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Duschrinnen – funktionaler Ablauf für bodengleiche Wellness-Zonen
Duschrinnen nehmen das Wasser in ebenerdigen Duschbereichen sicher auf. Die verschiedenen Varianten bleiben optisch dezent im Hintergrund oder zeigen sich in sehenswerten Designs für geschickte Effekte. Beim Einbau und der Auswahl sind einige Kniffe zu beachten. Hier liest du, wie du eine passende Ablaufrinne für deine Dusche findest.
Duschrinnen – die clevere Lösung für dein Bad
In ebenerdigen Nassbereichen besteht der Duschablauf in der Regel aus einer länglichen, mitunter auch rechteckigen Rinne. Diese bietet viele Vorteile: Du kannst sie weitgehend flexibel platzieren und optisch an deine Fliesen oder Armaturen anpassen. Der schwellenlose Einbau minimiert eventuelle Stolperfallen und sorgt für einen barrierefreien Zugang.
Für alle Bereiche die passenden Duschrinnen
Eine Ablaufrinne für die Dusche eignet sich für praktisch alle bodengleichen Duschkabinen und lässt sich sowohl an der Wand als auch im Einstiegsbereich und in der Mitte installieren. Hier entscheidet dein persönlicher Geschmack, gegebenenfalls auch die baulichen Bedingungen in deinem Bad. Ausnahmen bilden lediglich runde oder halbrunde Bereiche. Hier ist es ratsam, anstelle einer Duschrinne einem klassischen Punktablauf den Vorzug zu geben.
Diese verschiedenen Duschablaufrinnen gibt es
Suchst du für deine Dusche eine Ablaufrinne, hast du die Wahl zwischen unterschiedlichen Längen, Aufbauhöhen und Designs, mit waagerechtem und senkrechtem Ablauf. Die optimale Länge suchst du passend zum Format deines Duschbereichs aus. Über die passende Aufbauhöhe entscheidet der Bodenaufbau. In Altbauten ist dieser in der Regel eher niedrig, sodass du zu Duschrinnen mit geringer Aufbauhöhe greifen solltest. In Neubauten werden üblicherweise höhere Bauweisen verwendet. Ein waagerecht integrierter Ablauf ist ideal, wenn sich der Abfluss an der Wandseite befindet. Senkrechte Ausführungen sind Duschkabinen ohne Wandablauf vorbehalten.
Tipp: Bist du unsicher, zu welcher Variante du greifen solltest, lass den Duschaufbau von einem Experten planen. Ob senkrecht oder waagerecht, geringe oder höhere Aufbauhöhe: Baust du eine Duschrinne ein, benötigst du ein Gefälle von mindestens 0,5 Prozent, damit das Wasser zuverlässig abfließt.
Tipps für den Einbau
Eine Ablaufrinne für die Dusche wird überwiegend im Rahmen einer Badsanierung integriert. Ob du diese einem Profi überlässt oder selbst Hand anlegst: Der Boden unter deiner begehbaren Dusche muss sauber und absolut trocken sein. Richte den Duschrinnenkorpus zunächst aus, setze ihn ein und fixiere ihn mit dem – in der Regel – integrierten Schraubmechanismus. Anschließend kannst du die Höhe anpassen. Bringe im Anschluss zunächst eine eventuelle Trittschalldämmung und Gleitfolie an und verbinde die Duschrinne erst dann mit der Entwässerungsleitung. Wichtig für die spätere Verfliesung: Achte unbedingt darauf, dass zwischen dem Rahmen des Duschablaufs und der Keramik eine Dehnungsfuge verbleibt. Diese ist für eine flexible Verfugung unverzichtbar. Ebenso wichtig für ein komfortables Duscherlebnis ist der Geruchsverschluss: Er verhindert, dass Gerüche aus der Kanalisation in den Raum dringen. Meist liegt er den Duschablaufrinnen-Sets bei oder ist optional zu erwerben. Für eine einfache Reinigung lässt er sich herausnehmen und zerlegen.
Designs für deine Badgestaltung
Duschablaufrinnen zeigen sich in zahlreichen ästhetischen Ausführungen, etwa aus gebürstetem Edelstahl in matter Optik oder verchromt und verführerisch glänzend. Sehr stilvoll wirken auch Versionen in Fliesenfarbe: Sie passen sich so geschickt dem Boden an, dass sie praktisch unsichtbar bleiben. Duschrinnen mit Mustern dagegen fallen auf und sind nicht nur ein funktionales Feature in deinem Bad, sondern dienen auch als Hingucker. Du findest diese Varianten zum Beispiel mit klassischem Gitter-Design oder mit geschwungenen Linien.
Spezielle Ausführungen
Zum Blickfang avancieren auch Ablaufrinnen für die Dusche aus Glas oder Milchglas. Liebst du aufsehenerregende Effekte? Ein beleuchteter Bodenablauf für deine Dusche setzt nicht nur geschickte Akzente, er verbessert auch die Sichtbarkeit der Rinne und damit die Sicherheit. Neben den weitverbreiteten länglichen Bauformen kannst du dich schließlich auch für drei- und rechteckige Modelle entscheiden. Diese platzierst du in einer Ecke des Duschbereichs.
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