In China wird nach dem chinesischen Kalender erst an einem Neumondabend zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar das neue Jahr begrüßt. Ledige Frauen werfen hier Mandarinen ins Meer und wollen so einen Mann anlocken.
Einige Frauen schreiben ihren Namen auf die Frucht, um leichter von ihrem Traummann gefunden zu werden. Mandarinen sind im Reich der Mitte ein Glückssymbol.
Um 23.00 Uhr öffnen alle Chinesen die Fenster, um das Glück hereinzulassen.
Getreu dem feurigen Image der Brasilianer wird Silvester eine rauschende Party gefeiert. Die Menschen huldigen auf einer Party am Strand der Meeresgöttin Yemanjá. Meistens sind sie weiß gekleidet.
Die Argentinier sortieren vor allem in Buenos Aires vor Silvester ihre alten Unterlagen und Akten aus und schreddern sie am 31. Dezember. Oft rieseln schon mittags die Papierschnipsel aus dem Fenster und verschönern die Straßen mit Papierschnee. Die Papierschnipsel stehen für die Altlasten des vergangenen Jahres.
Das schottische Silvester wird „Hogmanay“ genannt und dauert meist bis zum 2. Januar. Ein schottischer Silvesterbrauch ist das sogenannte „first-footing“. Es beginnt direkt nach Mitternacht: Man sollte als Erster die Türschwelle eines Freundes, Nachbarn oder Verwandten überschreiten, um Glück für das neue Jahr zu bringen. Geschenke wie Shortbread oder Whisky sind beliebt.
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