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Fahrrad registrieren & codieren

Fahrrad registrieren & codieren

VORBEUGUNG gegen Diebstahl & eindeutige IDENTIFIKATION

Fahrraddiebstahl ist in Deutschland leider keine Seltenheit: Durchschnittlich rund 300.000 Fahrräder kommen pro Jahr auf diese Weise abhanden. Ein solides und hochwertiges Schloss schützt bis zu einem gewissen Grad und hält potenzielle Langfinger fern. Um die Abschreckungswirkung zu steigern, bietet es sich darüber hinaus an, das Fahrrad zu registrieren und zu codieren. Erfahre mehr darüber!

Was ist eine Fahrradcodierung?

Zwar hat praktisch jedes Fahrrad eine Rahmennummer, als alleiniges Identifikationsmerkmal taugt sie aber nur eingeschränkt. Zum einen existieren doppelte Ziffernfolgen, weil das System nicht herstellerübergreifend ist. Zum anderen gibt es keine zentrale Datenbank, um die Nummern einer Person zuzuordnen.

Hier setzt die Fahrradcodierung an, die aus einem eindeutigen Zahlen- und Buchstabencode besteht – der sogenannten Eigentümer-Identifizierungs-Nummer (EIN). Sie ist nicht zufällig zusammengewürfelt, sondern enthält alle wichtigen Daten:

  • Kfz-Kennzeichen des Wohnorts
  • Gemeinde und Straße in Form von Schlüsselnummern
  • Hausnummer
  • Initialen des Besitzers
  • Jahreszahl der Codierung

Taucht ein gestohlenes, codiertes Fahrrad wieder auf, ist es leicht, den rechtmäßigen Besitzer zu finden – ohne Zugriff auf eine Datenbank. Zudem wirkt die Fahrradcodierung auf potenzielle Diebe abschreckend, weil sie gestohlene Räder eindeutig erkennbar macht und den Weiterverkauf erschwert.

Info

Keine Sorge: Im Falle eines Umzugs musst du dein Fahrrad nicht neu codieren lassen. Das Einwohnermeldeamt deines alten Wohnorts kennt deine neue Adresse, sodass dir die Polizei dein Bike problemlos zurückgeben kann.

Wer codiert Fahrräder?

Möchtest du dein Fahrrad codieren lassen, geht das beispielsweise bei einer Geschäftsstelle des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club). Außerdem bieten viele Polizeidienststellen Fahrradcodierungen im Rahmen von Sammelterminen an. Die dritte Option besteht darin, einen Fahrradhändler vor Ort aufzusuchen. Während das Fahrrad-Codieren bei der Polizei kostenlos ist, verlangen ADFC und Händler im Schnitt 15 Euro. Allerdings bieten nicht alle Polizeidienststellen diesen Service an.

Fahrrad registrieren und codieren: Das brauchst du

Um ein Fahrrad zu registrieren und zu codieren, musst du natürlich nachweisen, dass es dir gehört. In der Regel benötigst du deshalb neben deinem Fahrrad folgende Unterlagen:

  • Deinen Personalausweis oder einen Reisepass mit Meldebescheinigung als Identitätsnachweis.
  • Einen Eigentumsnachweis, beispielsweise einen Kaufvertrag, eine Rechnung oder eine Quittung mit Namen. Falls du nichts davon besitzt, besteht die Möglichkeit, eine Eigentumserklärung abzugeben – in Form eines Formulars, das der Polizei zukommt. Ein einfacher Kassenbon reicht leider nicht aus.
  • Darüber hinaus empfiehlt beispielsweise der ADFC, den Codierauftrag schon zu Hause so weit wie möglich auszufüllen und mitzubringen. Das entsprechende Formular gibt es online bei den einzelnen Geschäftsstellen.
Info

Die nächste ADFC-Geschäftsstelle und einen Link zur jeweiligen Website mit einer Terminübersicht findest du auf dieser Karte.

Fahrrad codieren – so funktioniert es

Um ein Fahrrad zu codieren, gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Klebecodierung: Diese Variante besteht aus einem Etikett mit einem speziellen Kleber, das extrem schwer ablösbar ist.
  • Gravurcodierung: Hier wird der Code mit einer Tiefe von maximal 0,2 Millimetern direkt in den Rahmen eingraviert. Eine Gefahr für die Rahmenstabilität hat das Ganze nicht. Eine Ausnahme besteht für sehr leichte Rahmen von Sport- und Rennrädern und insbesondere für Carbonrahmen. Bei diesen ist eine Gravur nicht möglich.

In beiden Fällen findet der Code an der rechten Seite des Sattelrohrs Platz. Bei der Klebecodierung erhöht ein Aufkleber an einer weiteren Stelle die Sicherheit.

Für einen noch besseren Schutz nach dem Fahrrad-Codieren empfiehlt es sich, einen Fahrradpass mit allen wichtigen Daten auszufüllen. So übermittelst du diese im Ernstfall unkompliziert an die Polizei und deine Versicherung. Den polizeilichen Fahrradpass gibt es übrigens als Smartphone-App.

Tipp

Ein Tipp zum Schluss: Falls du dein Fahrrad längere Zeit nicht benutzt, ist es ratsam, es geschützt aufzubewahren. Welche Möglichkeiten es gibt, verrät dir unser Artikel zum Thema Fahrrad-Lagerung.

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