Ob gemütliches Wohnzimmer oder praktisch eingerichtetes Arbeitszimmer: Licht ist ein wichtiger Teil deines Zuhauses. Es entscheidet darüber, ob du dich wohlfühlst. Mit der passenden Innenbeleuchtung kannst du die Atmosphäre eines Raumes beeinflussen und deinen individuellen Einrichtungsstil gekonnt unterstreichen.
In unserem Innenbeleuchtungs-Ratgeber zeigen wir dir, wie du mit Lampen Wohn- und Schlafzimmer sowie Küche, Bad, Flur und Arbeitsräume gestaltest. Wir beantworten Fragen rund um das Licht und die Wahl der Lampen. Außerdem findest du viele praktische Tipps, wie du mit Lichtquellen bestimmte Effekte erreichst.
Je nach Raum und Funktion benötigst du in deinem Zuhause ganz unterschiedliche Leuchtquellen. Im Wohnzimmer, wo du dich vor allem entspannst, sollte die Temperatur des Lichtes eher warm sein. Auch gedimmtes Licht ist hier vorteilhaft. In deiner Küche dagegen sollten alle Arbeitsbereiche komplett und effektiv ausgeleuchtet sein. Im Flur empfiehlt sich eine Beleuchtung, die auch ohne Lichtschalter angeht, zum Beispiel Innenbeleuchtungen mit Bewegungsmelder.
Licht sorgt aber nicht nur für Helligkeit. Mit einem durchdachten Lichtkonzept kannst du auch Stilakzente setzen und jedem Raum eine besondere Ausstrahlung verleihen. Licht ist also das i-Tüpfelchen deines Zuhauses.
In unserem Ratgeber Innenbeleuchtung zeigen wir dir die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten von Licht. Unsere praktische Checkliste hilft dir dabei, für jedes Zimmer die richtige Beleuchtung zu finden.
Die wichtigste Frage vor dem Kauf von Lampen und Leuchtmitteln: Welche Räume möchtest du mit der passenden Innenbeleuchtung ausstatten? Denke vor allem daran, welchem Zweck die Beleuchtung dienen soll.
Überlege dir in aller Ruhe, welche Anforderungen du an die jeweilige Raumbeleuchtung stellst.
Mal praktischer oder mal etwas verspielter? Hier findest du Inspiration!
Bei aller Euphorie um die passende Innenbeleuchtung möchten wir in unserem Ratgeber auch das Tageslicht nicht außer Acht lassen.
Beim Hausbau achtet man heutzutage immer mehr darauf, möglichst viele Fenster einzuplanen, damit natürliches Licht in die Räume gelangt. Das solltest du bei der Planung deines Lichtkonzepts im Hinterkopf behalten. Schließlich spart der Verzicht auf die eine oder andere Lampe auch bares Geld.
Es gibt clevere Möglichkeiten der Innenbeleuchtung. So eignen sich beispielsweise Lampen mit Solarstrom perfekt als Dekoleuchten in Räumen mit großen Fenstern und schaffen gemütliches Licht.
Du kannst jeden Raum auf unterschiedliche Art beleuchten. Unter den zahlreichen Möglichkeiten stellen wir dir die wichtigsten in unserem Innenbeleuchtungs-Ratgeber vor:
Wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten. Diesen kannst du ganz bewusst nutzen, um besondere Stimmungen zu schaffen. Lampen mit einem Dimmer eignen sich perfekt dafür. Eine weitere Möglichkeit bieten Effektlampen: Bei diesen sind zum Beispiel aus dem Schirm Figuren ausgeschnitten, die tolle Effekte an Wände und Decke zaubern – sehr zur Freude von Kindern.
Auch im Wohnzimmer kannst du mit der Wirkung von Licht und Schatten spielen. Vorhänge, die Falten werfen, erzeugen besonders schöne Effekte. Probiere es einfach aus: Stelle eine Stehlampe am Fenster auf und achte darauf, wie das auf dich wirkt. Das absolute Licht-Erlebnis schaffst du, wenn du Terrassen- und Gartenlichter in deine Planung mit einbeziehst. Beachte hierzu auch die Tipps aus unserem Außenbeleuchtungs-Ratgeber – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Ob Räume mit niedriger Decke oder die Frage nach der optimalen Beleuchtung für das Homeoffice: Kleine und (scheinbar) große Lichtprobleme lassen sich oft überraschend einfach lösen. Damit du nicht lange suchen musst, findest du hier praktische Tipps und Ideen zur Innenbeleuchtung.
Niedrig ist natürlich relativ: 2,40 Meter Raumhöhe gelten als normal, im Vergleich zu einer Altbauwohnung mit hohen Decken ist das aber wenig. Aber ganz gleich, wie hoch oder niedrig der Raum ist: Mit der richtigen Beleuchtung wirkt er sofort höher.
Der Trick besteht darin, die Decke möglichst stark zu erhellen – und zwar mit einer indirekten Beleuchtung.
Dazu eignen sich beispielsweise:
Zudem solltest du in niedrigen Räumen auf wuchtige Hängeleuchten oder Kronleuchter verzichten. Sie lassen durch ihr Volumen das Zimmer noch niedriger erscheinen. Besser eignen sich filigrane Exemplare.
Eine simple Deckenlampe in der Mitte des Zimmers und ab der Einschulung eine Schreibtischleuchte, und das war es? Von wegen – auch Kinderzimmer gewinnen durch eine schöne Akzentbeleuchtung und praktische Lichtlösungen.
Die neue Küche mit Kochinsel ist installiert, aber sie wirkt noch nicht so wohnlich wie gedacht? Dann sind der Grund wahrscheinlich die fehlenden Lampen über der Kochinsel. Die passende Beleuchtung macht sie zu einer hellen, anziehenden Oase im Raum. Gut für modern gestaltete Küchen eignen sich beispielsweise zierliche Pendelleuchten. Diese hängen idealerweise in 70 bis 85 Zentimeter Abstand über der Arbeitsplatte. Soll sich die Beleuchtung über das Kochfeld erstrecken, gilt es, dies gleich bei der Planung zu berücksichtigen: Dann ist ein Herd mit integriertem Dunstabzug nach unten notwendig.
Für Tische in normalen Größen gibt es auch schon fertige Lösungen, bei denen sich mehrere Einzelleuchten an einem Trägerelement befinden. Diese lassen sich besonders leicht montieren.
Auch der Esstisch kommt erst mit der richtigen Beleuchtung zur Geltung. Bei rechteckigen Exemplaren stellt sich dabei oft die Frage, wie viele Lampen über dem Esstisch hängen sollen. Hier ist in erster Linie wichtig, dass die Tischfläche möglichst komplett ausgeleuchtet ist. Bei Lampen mit großen Schirmen, die das Licht großzügig verteilen, können somit auch zwei Stück reichen. Im Gegensatz dazu sind bei kleinen Leuchten möglicherweise drei oder vier Stück notwendig.
Viele Menschen fühlen sich bei Sonnenschein deutlich energiegeladener als an trüben Herbsttagen. Woran das liegt? An der Menge des Lichts. Der gleiche Effekt stellt sich beim Arbeiten ein. Vor allem im heimischen Büro ist es oft zu dunkel, was sich in geringer Produktivität und schneller Ermüdung äußert. Aber in Zeiten von extrem stromsparenden LED-Leuchtmitteln gibt es keinen Grund mehr, auf eine gute Beleuchtung im Homeoffice zu verzichten.
Für die punktuelle Beleuchtung des Schreibtischs im Homeoffice eignet sich eine funktionale, ergonomische Schreibtischleuchte am besten. Es gibt einerseits eher kleine Modelle, die primär der Ausleuchtung der Tastatur dienen. Arbeitest du viel mit Dokumenten in Papierform? Dann empfiehlt sich eine größere Variante, sodass du beispielsweise beim Sortieren von Unterlagen alles im Blick behältst.
Du willst mehr über die Vorzüge von LED-Leuchtmitteln und den Unterschied zu anderen Technologien wissen? Diese erfährst du in unserem Leuchtmittel-Ratgeber.
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