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Outdoorjacken-Material
Outdoorjacken-Material

Leichte Steppjacken für Damen, Softshell, Hardshell & Co.

Materialien und Macharten von Outdoorjacken im Vergleich

Beim Kauf einer neuen Sport- oder Outdoorjacke hast du die Wahl unter unzähligen Modellen. Das kann ganz schön verwirrend sein! Doch infrage kommende Jacken lassen sich schnell eingrenzen – anhand des verarbeiteten Materials und der Machart. Ist eine leichte Steppjacke für Damen das Richtige, oder ist eine Softshelljacke besser? Und woraus bestehen Daunenjacken? Mit diesem Ratgeber behältst du den Überblick.

Steppjacken und Daunenjacken

Steppjacken sind nicht nur beim Sport bei niedrigen Temperaturen beliebt. Denn die charakteristische Unterteilung mit einzelnen Kammern sorgt für eine modische Optik. Deshalb sind sie in der City ebenso häufig zu sehen wie beim Skifahren.

Der Oberstoff von Steppjacken ist meist wasserabweisend. Hier gibt es jedoch deutliche Unterschiede. Typischerweise fällt die Wetterfestigkeit bei modischen Lifestyle-Jacken geringer aus als bei Modellen für den alpinen Einsatz. Vollkommen wasserdichte Exemplare sind die Ausnahme.

Die Isolation gegen Kälte hängt bei Steppjacken maßgeblich von einem Faktor ab: Je voluminöser die Füllung, desto mehr Luft schließt sie ein und desto wärmer ist das Kleidungsstück. Exemplare für kalte Herbsttage können relativ dünn sein, während bei tiefen Minusgraden dicke Daunenjacken ideal sind.

Grundsätzlich kommen für Steppjacken
drei Füllungen infrage:

  • Faserfüllungen: Synthetische Faserfüllungen, etwa aus Polyesterwatte, sind vor allem bei sportlichen Casual-Steppjacken zu finden. Das Material isoliert gut, ist allerdings etwas schwerer als andere Varianten. Daher wird es eher für dünne Steppjacken für Damen verarbeitet.
  • Echte Daunen: Sie besitzen das höchste Isolationsvermögen im Verhältnis zu ihrem Gewicht. Deshalb sind selbst sehr dicke Daunenjacken noch herrlich leicht und komfortabel. Und für dünne Varianten gilt das erst recht. Falls du also eine besonders leichte Steppjacke für Damen suchst, stellen Daunen das Nonplusultra dar. Bei der Mischung gilt: Je höher der Anteil an Daunen, desto höher ist die Qualität. Eine kleine Menge von fünf Prozent Federn ist jedoch auch in vielen Spitzenmodellen zu finden, weil diese der Füllung mehr Stabilität gibt.
  • Künstliche Daunen: Relativ zu ihrem Gewicht isolieren sie ebenfalls sehr gut. Sie sind echten Daunen in dieser Disziplin aber nicht ganz ebenbürtig. Gleichzeitig bieten sie allerdings zwei Vorteile: Künstliche Daunen wärmen selbst im feuchten Zustand und die Pflege ist einfacher, weil sie viel schneller trocknen. Eine der bekanntesten Varianten ist PrimaLoft.

Apropos Pflege: Tipps zum Waschen von Daunenjacken, leichten Steppjacken für Damen und anderen Outdoorjacken findest du im separaten Ratgeber.

Info

Wie lange gibt es eigentlich Daunenjacken? Erstaunlicherweise erst seit Mitte der 1930er-Jahre, als sie in den USA erfunden wurden. Ziel war es, eine Alternative zu den damals üblichen dicken Wolljacken zu schaffen, die leichter und wärmer sein sollte – und das ist eindeutig gelungen.

Softshelljacken

Windbreaker

Softshell trägt seinen Namen, weil es über eine weiche, elastische Hülle (englisch: „shell“) verfügt. Das ermöglicht körpernahe, dynamische Schnitte, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Typischerweise besteht Softshell aus drei Schichten: einer abriebfesten, robusten Außenhülle, einer atmungsaktiven Membran für den Wetterschutz und einer Innenseite aus wärmendem Fleece. Die einzelnen Schichten sind miteinander laminiert und fest verbunden.

Softshell ist normalerweise winddicht und mindestens wasserabweisend. Wasserabweisend bedeutet, dass ein kurzer Schauer oder leichter Regen nichts ausmacht. Erst Dauer- und Starkregen dringen durch das Material. Inzwischen gibt es aber sogar Softshelljacken, die vollkommen wasserdicht sind – moderne Membrantechnologie macht es möglich.

Hier erfährst du, ab wann ein Material als wasserdicht gilt und was es mit der sogenannten Wassersäule auf sich hat.

Outdoorjacken: Wasserdichte & Co.

Outdoorjacken: Wasserdichte & Co.

Hardshelljacken

Extrem wetterfest

Hardshelljacken haben ebenfalls einen mehrschichtigen Aufbau mit Membrantechnologie. Der auffälligste Unterschied zu Softshell steckt wiederum im Namen: Hardshelljacken sind nicht elastisch. Deshalb sind sie weiter geschnitten, um die notwendige Bewegungsfreiheit zu gewährleisten.

Der Vorteil von Hardshelljacken ist die extreme Wetterfestigkeit und vollkommene Wasserdichtigkeit. Exemplaren mit einer Wassersäule von 20.000 mm und mehr können andauernder Starkregen oder starker Schneefall nichts anhaben. Damit einher geht jedoch eine deutlich geringere Atmungsaktivität als bei Softshelljacken. Wie atmungsaktiv sie sind, hängt vom Grad der Wasserdichtigkeit (Wassersäule) sowie der Technologie der Membran ab.

Hardshell kommt beispielsweise bei hochwertigen Regenjacken und Ski- und Snowboardjacken zum Einsatz. Auch die Außenjacke von wasserdichten 3-in-1-Jacken besteht häufig aus Hardshell.

Fleecejacken

Behagliches Fleece

Fleece steht für „Flausch“ und beschreibt den Griff dieses kuscheligen Synthetikmaterials perfekt. Es handelt sich um eine Maschenware mit herausstehenden Faserschlingen, die während der Produktion aufgeschnitten und aufgeraut werden.

Durch die feine Mikrofaser-Struktur speichert das Material recht viel Luft. Die Wirkung: Es wärmt im Verhältnis zu der geringen Dicke exzellent. Reines Fleece ohne zusätzliche Schichten ist aber weder wind- noch wasserdicht. Solo eignet sich eine Fleecejacke deshalb nur für trockenes Wetter mit wenig Wind.

Fleecejacken lassen sich allerdings prima unter einer weiteren, wetterfesten Jacke tragen. Auf dieser Arbeitsteilung zwischen einer wärmenden Jacke und einer zusätzlichen separaten Hülle basieren auch 3-in-1-Jacken.

Hier erfährst du, was bei der Auswahl von Outdoorjacke für jedes Wetter zu beachten ist.

Outdoorjacken 3-in-1 - für jedes Wetter

Outdoorjacken 3-in-1 - für jedes Wetter

Outdoorjacken aus Naturfasern

Jacken aus Baumwolle und Schurwolle sind atmungsaktiv und bestechen durch die authentische Optik und das natürliche Tragegefühl.

Die Eigenschaften beider Materialien unterscheiden sich deutlich:

  • Schurwolle und Merinowolle als besonders feine Variante fühlen sich warm an und isolieren gut gegen Kälte. Sie können eine große Menge an Feuchtigkeit aufnehmen und geben diese schnell wieder ab. Außerdem besitzen sie einen leichten Selbstreinigungseffekt und wirken auf natürliche Weise antibakteriell. Somit haben Wolljacken bei mehrtägigen Outdoor-Abenteuern den Vorteil, dass sie sich zwischendurch auslüften lassen. Allerdings bieten sie keinen Schutz vor Regen. Deshalb kommen Wolljacken bei trockenem Wetter oder als Schicht unter einer wetterfesten Outdoorjacke infrage.
  • Baumwolle zeichnet sich durch einen kühlen Griff aus. Outdoorjacken aus glatten Baumwollstoffen sind häufig dank einer Imprägnierung bis zu einem gewissen Grad wasserabweisend. Anders verhält es sich bei Sweatstoff. Dieser saugt aufgrund seiner offenen Struktur Wasser sofort auf. Sweatjacken, ob ohne Kapuze oder mit, eignen sich daher nur für trockenes Wetter. Für kühlere Temperaturen gibt es gefütterte Sweatjacken und solche mit einer aufgerauten, flauschigen Innenseite. Baumwolle hat einen Nachteil bei schweißtreibenden sportlichen Aktivitäten: Sie speichert Feuchtigkeit und trocknet langsam.

Falls du einen coolen Hoodie oder eine Sweatjacke ohne Kapuze beim Sport tragen möchtest, gibt es aber eine Lösung: Greif zu einem Exemplar aus einer Baumwoll-Synthetik-Mischung mit hohem Synthetikanteil oder komplett aus Mikrofasern. Diese Ausführungen leiten Feuchtigkeit wesentlich effektiver von der Haut ab. Sie gehören zum Sortiment vieler Hersteller, beispielsweise adidas Performance. Hier findest du einen Überblick über Outdoorjacken-Marken.

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