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LED Wegeleuchten für alle Außenbereiche
Damit niemand über die Stufen zu deiner Haustür stolpert oder sich im dunklen Garten verläuft, solltest du Wegeleuchten mit LED installieren. LEDs sind für sich schon besonders energiesparsam und robust – durch den Betrieb mit Solarenergie senkst du die Kosten auf null. Hier liest du mehr über verschiedene Wegeleuchten für mehr Sicherheit daheim.
Was zeichnet LEDs aus?
LED ist die Abkürzung für „light-emitting diode“, auf Deutsch meist als Leuchtdiode übersetzt. Seit Leuchtmittel mit LED-Technik zu Beginn des neuen Jahrtausends den Massenmarkt eroberten, haben sie frühere Leuchtmittel wie die Glühbirne weitestgehend verdrängt. Im Außenbereich sind Wegeleuchten mit LED besonders nachgefragt, da sie über viele Jahre bei sehr geringem Energieverbrauch für Sicherheit sorgen. Im Idealfall erreicht eine Leuchtdiode eine Lebensdauer von 50.000 Stunden – das sind über fünf Jahre.
Diese Energiequellen kommen infrage
Willst du nur ein oder zwei Wegeleuchten mit LED in der Nähe des Eingangsbereichs platzieren, kannst du sie an das häusliche Stromnetz anschließen. Dies ist eine gute Idee, wenn du zum Beispiel sicherstellen willst, dass niemand in winterlicher Dunkelheit Stufen übersieht oder wenn du Einbrecher abschrecken willst. Bei einer größeren Installation, zum Beispiel einem mit insgesamt zehn LED-Pollerleuchten gesäumten langen Gartenweg, wäre die Verlegung neuer Stromkabel recht aufwendig. Dazu summiert sich der Energieverbrauch. Hier solltest du den Betrieb mit Solarenergie wählen: Die Solarzellen nehmen tagsüber das Sonnenlicht auf und geben es abends als Strom ab. Allerdings werden sie im Winter meist nicht funktionieren.
Welche verschiedenen LED-Wegeleuchten gibt es?
Bei den meisten Wegeleuchten mit LED handelt es sich um Einbauleuchten, die du in den Boden integrierst. Am einfachsten geht es mit Plug-&-Shine-Modellen, die du nur in den Erdboden steckst. Nach Einbruch der Dunkelheit ziehen sie sich wie eine dezente Lichtschnur am Weg entlang. Auch als illuminierte Terrassen-Einfassung an drei Seiten entfalten sie eine zauberhafte Wirkung. Sehr dekorativ und edel wirken kleine Lichtkugeln: Diese kannst du zum Beispiel auf einer kurzen Treppe zum Hauseingang auf jede zweite Stufe setzen.
LED-Pollerleuchten als dekorative Alternative
Sollen deine Wegeleuchten mit LEDs auffallen, greifst du stattdessen zu Pollerleuchten. Wie der Name andeutet, handelt es sich dabei um etwa 50 bis 60 Zentimeter hohe Leuchten. Im oberen Bereich sind sie leicht geneigt, damit das Licht gezielt den Boden erhellt. Pollerleuchten mit LED sind als moderne kantige Varianten erhältlich oder ganz romantisch in Form alter Straßenlaternen. Eine Pollerleuchte vor dem Haus warnt Fremde vor einer Stufe.
Was du bei der Planung beachten solltest
Während LED-Pollerleuchten schon durch ihre Bauform gewährleisten, dass sich ihr Licht auf den Boden konzentriert, solltest du bei Einbauleuchten auf eine reduzierte Leuchtkraft achten. Schließlich soll sie nur Wege und Stufen erhellen, während der Garten selbst dunkel bleibt, um Wildtiere und Nachbarn nicht zu stören. Weiterhin ist eine robuste Schutzklasse wie IP67 wichtig, damit deine neuen Wegeleuchten mit LED auch stärkere und lang anhaltende Regenfälle wegstecken. Überleg dir auch, welche Ausstrahlung du erzielen willst: Warmweiß verbreitet eher romantische Gemütlichkeit auf einer rustikalen Terrasse, während Kaltweiß kühle Eleganz im modernen Garten ausstrahlt.
Welches Zubehör ist für Wegeleuchten mit LED empfehlenswert?
Das wichtigste und effektivste Zubehör für deine LED-Pollerleuchten oder -Einbauleuchten ist ein Bewegungsmelder. Die Sensoren registrieren Bewegungen in einem von dir festgelegten Umkreis und schalten die Leuchte ein. Dies bietet gleich mehrere Vorteile: Kommst du abends im Dunkeln nach Hause, werden die LED-Leuchten von selbst aktiviert und du findest den Weg zur Haustür leichter und ohne Stolpergefahr auf Stufen. Dazu ist plötzliches helles Licht noch immer die beste Methode zur Abschreckung ungebetener Gäste.
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