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Turmwäscheständer & Wäschetürme
Wäsche lufttrocknen, wenn du wenig Platz für einen Wäscheständer hast – Wäschetürme machen es möglich. Auf den ausgeklügelten Gestellen hängst du deine Wäsche auf mehreren Etagen auf. So trocknet deine Wäsche selbst im kleinen Single-Apartment. In diesem Ratgeber liest du Wissenswertes über das Trocknen auf dem Wäscheturm.
Wäsche trocknen auf natürliche Weise
Ein Bettlaken noch sonnenwarm frisch von der Wäscheleine im Garten nehmen und aufs Bett ziehen – das bleibt für die meisten Stadtmenschen ein Traum. Die frische warme Wäsche aus dem Wäschetrockner ist praktisch, verbraucht aber teure Energie. Wenn du den Strom für den Wäschetrockner sparen willst, musst du dich jedoch nicht mit einem ausladenden Wäscheständer im Wohnzimmer abgeben. Wäschetürme bieten dir viele Möglichkeiten zum Aufhängen, indem sie dir erlauben, in die Höhe zu gehen. Mehrere Ebenen vervielfachen die Leinenlänge gegenüber einem konventionellen Wäscheständer, während die Grundfläche kleiner ausfällt. Ausgeklügelte Zusatz-Features machen das Wäscheaufhängen zum Kinderspiel.
Flexibel trocknen mit variablen Wäschetürmen
Ob du Empfindliches trocknest, das den Trockner nicht verträgt, oder eine große Ladung aufhängst – Turmwäscheständer und Wäschebäume sind in zahlreichen Varianten erhältlich. Viele Modelle kannst du teilweise ausklappen – so nehmen sie nur so viel Platz ein, wie du für deine Wäschestücke brauchst. Ausziehbare Varianten passen sich der Größe deiner Waschladung an, von der kleinen Handwäsche bis zum Großwaschtag mit mehreren Maschinenladungen. Wird der Turm nicht gebraucht, klappst du ihn zusammen und räumst ihn im Handumdrehen aus dem Weg.
Clevere Zusatzmerkmale
Zusätzlich zum flexiblen Zusammenklappen punkten moderne Ausführungen mit etlichen durchdachten Merkmalen. Kleinteile-Aufhängungen nehmen Socken, Waschlappen und andere kleine Wäschestücke auf; die Wäscheklammern kannst du mit ihnen im Schrank lassen. Auf Kleiderbügel-Halterungen trocknest du Hemden und T-Shirts gleich auf dem Bügel und hängst sie anschließend direkt vom Wäscheständer in den Schrank. Rollen machen den Transport noch einfacher: Mit ihnen verschwindet der Wäscheständer auch in beladenem Zustand schnell aus dem Wohnzimmer, wenn du Besuch hast. Ausziehbare oder ausklappbare Flügel verschaffen dir zusätzlichen Platz, wenn du große Ladungen aufhängst.
Der optimale Standort für den Wäscheturm
Damit deine Wäsche schnell trocknet und angenehm frisch riecht, stellst du den Wäscheständer am besten so auf, dass von allen Seiten Luft daran vorbeiströmen kann. Je wärmer der Raum ist, desto schneller trocknet die Wäsche.
Lüften beim Wäschetrocknen
Besonders im Winter ist es wichtig, regelmäßig zu lüften, wenn du Wäsche in der Wohnung trocknest. Mehrmals täglich die Fenster ganz zu öffnen und einige Minuten lang für Durchzug zu sorgen, ist effizienter als die Fenster dauerhaft gekippt zu lassen. Auf diese Weise verhinderst du unangenehm klamme Feuchtigkeit und Schimmelbildung in deiner Wohnung – und beugst unangenehmen Gerüchen in deiner Wäsche vor.
Der richtige Raum für den Wäscheständer
Das Badezimmer ist in der Regel nicht optimal zum Wäschetrocknen, da die hohe Luftfeuchtigkeit das Trocknen verlangsamt. Auch ein kühler Kellerraum ist eher eine Notlösung. Besser steht der Turmwäscheständer in einem größeren Raum mit etwas Luftaustausch. Optimal ist ein Standort mit etwas Wind und Sonne – Terrasse oder Balkon sind bei schönem Wetter beinahe so gut wie die Wäschespinne im Garten.
Wäsche richtig aufhängen
Duftig frische, trockene Wäsche – dazu trägt neben dem Standort die richtige Aufhänge-Technik bei. Indem du die Wäsche auf rechts drehst und ausschüttelst oder glattstreichst, ersparst du dir viel Arbeit beim Bügeln (unter Umständen kannst du ganz darauf verzichten). Versetztes Aufhängen sorgt für bessere Luftzirkulation und damit schnelleres Trocknen. Und wenn du die Wäsche bald nach dem Ende des Waschgangs aufhängst, verhinderst du, dass deine Kleidung unangenehme Gerüche entwickelt.
Auch zum Trocknen geben dir die Pflegeetiketten deiner Wäschestücke Hinweise. Sie verraten dir zum Beispiel, ob dein Lieblingsshirt in den Trockner darf oder ob der schöne Strickpulli liegend trocknen soll.
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