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Möbel machen aus dem Haus ein Heim
Die eigenen vier Wände sind unser Rückzugsraum, in dem wir nach einem anstrengenden Tag alleine, mit dem Partner oder mit der ganzen Familie zur Ruhe kommen. Die Möbel, die wir für unser Heim auswählen, leisten einen wichtigen Beitrag zum Wohlfühlerlebnis. Da die Einrichtung zudem mit hohen Kosten verbunden ist, solltest du alle Möbel sorgfältig aussuchen und dir schon vorab Gedanken über ihre Wirkung machen. In den letzten Jahren ist das Interesse an bestimmten Wohnstilen, bei denen alle Möbel und Accessoires perfekt miteinander harmonieren, stark gewachsen. In diesem Ratgeber haben wir Tipps zur Einrichtung der in privaten Haushalten üblichen Räume gesammelt und stellen die aktuell beliebtesten Wohnstile vor.
- Der Raum zum Entspannen: Möbel für das Wohnzimmer
- Hier kommst du zur Ruhe: Möbel für das Schlafzimmer
- Möbel für eine gesellige Runde: das Esszimmer
- Paradies für fantasievolle Gedankenflüge: das Kinderzimmer
- Die Visitenkarte des Hauses: Möbel für Flur & Diele
- Komfortabel im Homeoffice: Möbel für das Büro im eigenen Heim
- Möbel für unterschiedliche Wohnstile
- Bezahlen leicht gemacht: Tolle Möbel müssen kein Traum bleiben
- Ohne Möbel ist ein Haus eine leere Hülle
Der Raum zum Entspannen: Möbel für das Wohnzimmer
Das Wohnzimmer ist der Ort, an dem wir uns in den freien Stunden bevorzugt aufhalten – ganz gleich, ob wir allein auf der Couch einen guten Film genießen oder einen geselligen Abend im Freundeskreis verbringen. Die Einrichtung des Wohnzimmers hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Massive Schrankwände, die das Zimmer optisch verkleinern, wurden durch luftige Wohnwände ersetzt und statt für das Ensemble aus Drei- und Zweisitzer-Sofa entscheiden sich die Menschen zunehmend für Wohnlandschaften, auf denen mehrere Personen gemeinsam kuscheln können.
Welche Möbel du für dein Wohnzimmer wählst, hängt von der Raumgröße und deinem persönlichen Geschmack ab. In einem großen Zimmer kannst du eine L-förmige oder sogar U-förmige Wohnlandschaft in den Mittelpunkt rücken, auf der die ganze Familie Platz findet. Die Sitzfläche ist auf den XXL-Flachbildfernseher ausgerichtet, der im Zentrum der Wohnwand steht. Entweder stellst du ihn direkt auf ein niedriges Lowboard oder du montierst ihn darüber an der Wand. Passend zum Lowboard kannst du weitere Möbel für die Wohnwand nach Belieben auswählen. Benötigst du viel Stauraum, eignen sich Highboards oder Kommoden. Vitrinen und Regale sind dagegen eher dekorativ. Überfrachte die Wohnwand nicht und stell bei Bedarf weitere Möbelstücke wie Kommoden oder Sideboards lieber an einer anderen Wand auf.
Kleine einzelne Möbel runden die Einrichtung im Wohnzimmer ab: ein Couchtisch für die Wohnlandschaft, ein seitlich an der Wand stehender Konsolentisch oder ein runder Beistelltisch für eine leere Ecke. Diesen nutzt du für eine abendliche Lichtinsel mit Kerzen und Teelichthaltern oder zum Abstellen einer üppigen Grünpflanze.
Hier kommst du zur Ruhe: Möbel für das Schlafzimmer
Im Schlafzimmer ist eine reduzierte Einrichtung empfehlenswert. Je weniger optische Reize dein Gehirn verarbeiten muss, desto leichter kann es abends abschalten. Die wichtigsten Möbel in diesem Raum sind das Bett und die Kleiderschränke. Bei den Betten ist das amerikanische Boxspringbett seit einigen Jahren die unangefochtene Nummer eins. Mit ihrer dreilagigen Bauweise aus gefedertem Kasten, dicker Matratze und zusätzlichem Topper bietet es luxuriösen Liegekomfort. Viele Menschen wissen die Höhe zu schätzen, die das Aufstehen erleichtert. Allerdings wirken Boxspringbetten sehr wuchtig. In einem kleinen Schlafzimmer solltest du dich für filigranere Möbel entscheiden, zum Beispiel ein Futonbett mit niedrigem Holzrahmen oder ein herrlich nostalgisch wirkendes Bett mit verschnörkeltem Metallrahmen. Funktionsbetten mit integrierten Schubladen schaffen zusätzlichen Stauraum für Bettwäsche, Sportsachen und Ähnliches.
Der Kleiderschrank sollte so kompakt wie möglich ausfallen, da er das Zimmer mit seiner Bauweise optisch kleiner wirken lässt. Benutze ihn nur zum Aufhängen von Kleidern, langen Röcken und Hosen. Oberteile, Wäsche und Accessoires legst du zusammengefaltet in niedrigere Kommoden. Den freien Platz darüber kannst du für dekorative Objekte verwenden. Häng dir zum Beispiel ein großes Bild mit einem entspannenden Motiv wie einem Sonnenuntergang am Meer so auf, dass dein Blick abends als Letztes darauf fällt. Ein geräumiges Schlafzimmer bietet Platz für ergänzende Möbel. Ein Schminktisch ist praktisch, wenn du dich gerne in aller Ruhe sitzend zurechtmachst, und auf einem Herrendiener hängst du schon abends die Businesskleidung für den nächsten Tag bereit.
Möbel für eine gesellige Runde: das Esszimmer
Im Alltag magst du dein Frühstück schnell in der Küche essen und das Abendessen mit vor den Fernseher im Wohnzimmer nehmen. Doch für eine sorgfältig zubereitete Mahlzeit im Kreis der Familie oder deiner Freunde geht nichts über den schön gedeckten Tisch im Esszimmer. Auch für dieses findest du heute abwechslungsreiche Möbel. Es darf gerne der klassische rechteckige Tisch sein, an dem sechs oder acht Personen auf gepolsterten Holzstühlen oder komfortablen Schwingern mit Lederbezug Platz finden. Immer beliebter werden eher lässige Möbel wie der naturbelassene Massivholztisch mit passenden Holzbänken auf beiden Seiten. Verlängerst du ein üppiges Abendessen gerne mit Wein und Knabbereien bis tief in die Nacht hinein, wählst du gemütliche, leichte Schalensitze oder Sessel statt klassischer Stühle. In ihnen fühlen sich deine Gäste so wohl, dass sie noch lange nicht ans Heimgehen denken.
Neben der Sitzgruppe benötigst du im Esszimmer Möbel zur Unterbringung von Geschirr und weiteren Accessoires. Hier empfiehlt sich ein Sideboard mit mehreren Schranktüren und Schubladen. Auf dem Sideboard ist Platz für Flaschen, bereits geleerte Schüsseln und andere Dinge, die nicht unbedingt auf dem gedeckten Tisch stehen müssen. Besitzt du besonders hochwertiges Porzellan oder tolle Antiquitäten, kannst du diese Prachtstücke in einer Vitrine hinter Glas ausstellen.
Paradies für fantasievolle Gedankenflüge: das Kinderzimmer
Bei der Auswahl der Kinderzimmermöbel solltest du die verschiedenen Entwicklungsstufen deines Kindes berücksichtigen. Ein Baby benötigt eine ganz andere Einrichtung als ein Teenager. Für die ersten zwei bis drei Lebensjahre kaufst du spezielle Möbel wie das höhenverstellbare Babybett und die Wickelkommode. Mit etwa drei bis vier Jahren wird es dann Zeit für ein echtes Kinderzimmer. Manche Möbel entwickeln sich mit dem Nachwuchs mit und sparen damit Geld. So gibt es Wickelkommoden, bei denen du die umrandete Tischfläche einfach abnehmen kannst und eine normale Kommode für Kinderkleidung übrig bleibt. Diese ergänzt du mit einem Kleiderschrank.
Kinderbetten haben sich in den letzten Jahren zu einem Paradies für fantasievolles Spielen entwickelt. Sie sind als Piratenschiffe, Feuerwehrwagen oder Dschungelcamps gestaltet und mit Extras wie Rutschen und Stoffdächern versehen. Mit ihnen ermutigst du deine Kinder, sich Geschichten im Spiel mit anderen Kindern auszudenken und die eigene Fantasie zu nutzen. Ist ausreichend Platz vorhanden, stellst du eine kindgerechte Sitzgruppe mit einem Tisch zum Basteln und Malen ins Zimmer. Bei der Einrichtung darf auch ein Schreibtisch nicht fehlen, an dem die Hausaufgaben erledigt werden. Kinderschreibtische wachsen häufig mehrere Jahre mit, ehe sie durch ein Modell für Erwachsene ersetzt werden sollten.
Mit dem Wechsel auf die höhere Schule kommt meist der Zeitpunkt, an dem sich der Teenager neue Möbel wünscht. Kunterbunte Kinderbetten sind nun out, die Einrichtung soll cool und funktional sein. Da der Bedarf an Stauraum wächst, solltest du ein Funktionsbett mit Schubladen in Erwägung ziehen. Ein Daybett dient den Jugendlichen tagsüber als Sofa zum Chillen und kann sich abends in ein Gästebett für eine über Nacht bleibende Freundin verwandeln. Berücksichtige bei der Auswahl der Möbel auch die Wünsche des Nachwuchses: Ein leidenschaftlicher Computerfan und Gamer wird von einem speziellen Gaming-Schreibtisch mit viel Platz für Monitore und Laptops profitieren, die modebegeisterte, partyfreudige junge Dame freut sich über einen Schminktisch, auf dem sie all ihre Beautyprodukte und Kosmetik unterbringen kann.
Die Visitenkarte des Hauses: Möbel für Flur & Diele
Der Eingangsbereich ist das Erste, das Besucher von deinem Heim wahrnehmen. Du solltest es also entsprechend einladend gestalten. Die Auswahl und Anzahl der Möbel hängt natürlich von der Größe ab. Im schmalen Flur einer Stadtwohnung genügt meist schon ein Wandpaneel mit einigen Garderobenhaken für Jacken und ein kleines Schuhregal für die am häufigsten verwendeten Straßenschuhe. Ist noch Platz, stellst du eine Kommode für Accessoires wie Mützen, Handschuhe und Einkaufstaschen daneben. Für einen größeren Eingangsbereich kannst du vollständige Garderoben-Sets mit Paneel, Kommode, Schuhschrank und einem hohen Kleiderschrank für Mäntel kaufen. Eine Sitzgelegenheit ist gerade für ältere Menschen eine wertvolle Hilfe beim An- und Ausziehen der Straßenschuhe. Wähle hier entweder einen Schuhschrank mit gepolsterter Sitzfläche oder fülle eine leere Ecke im Flur mit einem einzelnen Designerstuhl als Hingucker. Ganz wichtig: Spiegel nicht vergessen, damit du deinen Look vor dem Verlassen des Hauses noch einmal überprüfen kannst.
Weitere Flure im Haus lassen sich auf vielfältige Weise gestalten. Benötigst du Stauraum für Heimtextilien wie Bettwäsche und Handtücher, stellst du einen Wäscheschrank im Bereich zwischen Schlafzimmern und Bad auf. Vitrinen und Sammelschränke sind eine tolle Möglichkeit, deine Sammlung bestimmter Objekte oder deine Sporttrophäen auszustellen.
Komfortabel im Homeoffice: Möbel für das Büro im eigenen Heim
Immer mehr Menschen arbeiten ganz oder teilweise zu Hause. Steht dir ein separates Arbeitszimmer zur Verfügung, kannst du es mit den richtigen Möbeln professionell ausstatten. Den Mittelpunkt bildet dabei ein ergonomischer Schreibtisch, der ausreichend Platz für den Computer und andere wichtige Dinge bietet. In ein Regal neben dem Schreibtisch stellst du Aktenordner, Fachbücher und Ähnliches, das du häufig benötigst. Andere Dokumente bringst du in einem Aktenschrank unter. Empfängst du geschäftliche Besucher in deinem Arbeitszimmer, richtest du eine Sitzecke mit mehreren Sesseln und einem niedrigen Couchtisch ein. Hier macht sich ein kleines Schränkchen für eine Kaffeemaschine und Kaltgetränke gut.
Auch für eine Arbeitsecke im Wohnzimmer gibt es die passenden Möbel. Ein Eckschreibtisch nimmt besonders wenig Platz ein und lässt sich gut mit einem Raumtrenner vom Wohnbereich abgrenzen. Eine edle Alternative ist der klassische Sekretär. Du klappst eine Platte herunter, die tagsüber als Schreibtisch dient. Abends klappst du sie wieder hoch und bist daheim angekommen. Einziger Nachteil: Du kannst den Laptop nicht einfach auf dem Schreibtisch lassen – aber vielleicht nimmst du ihn abends ohnehin mit aufs Sofa.
Möbel für unterschiedliche Wohnstile
Japandi, Shabby Chic oder Industrial Design: Seit einigen Jahren wächst die Zahl der unterschiedlichen Wohnstile rasant. Viele überlappen sich mittlerweile und sind kaum noch voneinander zu trennen. Die Festlegung auf einen einzigen Wohnstil sorgt dafür, dass die Möbel deiner Einrichtung perfekt miteinander harmonieren.
Zu den bekanntesten Trends der letzten Jahre gehört zum Beispiel der Landhausstil mit Massivholzmöbeln und floralen Heimtextilien. Er will das Landleben vergangener Zeiten in die moderne Wohnung holen. Hier hast du wiederum die Wahl zwischen natürlichen braunen Holztönen, die ein eher rustikales, bäuerliches Ambiente vermitteln, und weiß gestrichenen Möbeln, die für viel Helligkeit sorgen. Weiß gestrichene Schränke und Kommoden passen ebenso zum maritimen Stil. Bei diesem dominieren neben Weiß dunkles Marineblau und helle sanfte Töne wie Beige, die an den Sandstrand erinnern.
Auf natürliche Materialien legt auch der aus Schweden und Dänemark herübergeschwappte Scandi-Stil Wert. Mit kuscheligen Wolldecken auf der cremeweißen Couch wird es dann ganz schnell hygge. Der Japandi-Wohnstil verknüpft die skandinavische Natürlichkeit mit der reduzierten Ästhetik Japans. Die Einrichtung setzt auf einige wenige, bewusst ausgewählte Möbel und minimalistische Deko, die Auge und Geist in unserem turbulenten, reizüberfluteten Alltag entspannen.
Wohnstile wie Shabby Chic und Industrial Design setzen auf die Wiederentdeckung der Vergangenheit. Alte Möbel werden liebevoll restauriert oder finden dank Upcycling eine alternative Verwendung. Willst du nicht monatelang auf Flohmärkten nach dem perfekten Schrank suchen, kaufst du einen neuen Schrank, der bewusst ein wenig verwittert wirkt. Das Industrial Design lehnt sich an frühere Fabriken und Industrielofts an, indem es massives Holz mit Metall kombiniert. Diese Möbel kommen vor einer Wand aus rohen Backsteinen und unter schweren Lampen mit Metallschirmen besonders gut zur Geltung.
Dies sind natürlich nur einige Beispiele für die Vielzahl der aktuell beliebten Wohnstile. Ob Urban Jungle, Ethno, Mid-Century Vintage oder Art déco: Was immer dein Herz begehrt, du findest passende Möbel für deine geplante Einrichtung.
Bezahlen leicht gemacht: Tolle Möbel müssen kein Traum bleiben
Denk bei der Auswahl daran, dass dich deine Möbel im Idealfall über viele Jahre begleiten werden. Da lohnt es sich, für deine Wunschmöbel tiefer in die Tasche zu greifen und genau das Ambiente zu gestalten, in dem du dich wirklich wohlfühlst. Eine Vorauszahlung per Kreditkarte ist beim Onlinekauf nicht erforderlich. Du kannst deine Möbel auf Rechnung bestellen und bezahlst sie erst nach Erhalt, wenn du sicher bist, dass sie deinen Vorstellungen entsprechen.
Reicht dein Budget doch nicht ganz für das tolle Boxspringbett oder die stilvolle Wohnlandschaft aus Leder? Dann kauf deine Möbel auf Raten! Du wählst bei der Bestellung einfach die Option Ratenkauf und legst selbst fest, in wie vielen Monatsraten du den Kauf zahlen möchtest. Für den Kauf der Möbel auf Raten zahlst du lediglich einen geringen Aufpreis, der dir vor dem Abschicken der Bestellung transparent angezeigt wird.
Ohne Möbel ist ein Haus eine leere Hülle
Erst die richtigen Möbel sorgen für eine wohnliche Atmosphäre, in der du dich wohlfühlst und zur Ruhe kommst. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte für die Einrichtung: Das Wohnzimmer ist vermutlich der Ort, an dem du die meiste freie Zeit verbringst, sodass du hier ganz besonders auf gemütliche, einladende Möbel achten solltest. Im Esszimmer versammelst du Familie und Freunde an einem großen Tisch mit bequemen Stühlen oder Sesseln, die zum Verweilen anregen. Das Schlafzimmer ist dein privater Rückzugsort, in dem wenige hochwertige Möbel das abendliche Anschalten erleichtern. Kinderzimmer wachsen vom süßen Babyzimmer über das kunterbunte Kinderzimmer bis zur coolen Teenagerbude mit deinem Nachwuchs mit, und wenn du zumindest teilweise im Homeoffice arbeitest, richtest du dir einen professionell gestalteten Arbeitsbereich mit Schreibtisch und Regalen ein. Wähle online aus zahlreichen verschiedenen Möbeln für vielfältige Wohlstile und mach dir keine Sorgen über die Bezahlung, denn du kannst deine Möbel auf Raten über einen längeren Zeitraum begleichen!
Möbel auf Raten kaufen und finanzieren
Finanziere Möbel einfach und flexibel mit bis zu 48 Monatsraten und wähle selbst die Höhe und Anzahl deiner monatlichen Raten (gegen Aufschlag, Bonität vorausgesetzt). Die neuesten Möbel auf Raten kaufen: Bei BAUR ohne umständliche Finanzierung über eine Bank. Du bezahlst gerne sofort? Du kannst Möbel auch auf Rechnung, per PayPal oder Sofortüberweisung (Klarna) bezahlen.