Der Sommer naht, der Strandurlaub ist gebucht, das Freibad lockt zum Sonnenbaden. Nur eines fehlt noch: die perfekte Bademode. Richtig kombiniert und auf deine Figur zugeschnitten, ist das Strandoutfit ein wahrer Hingucker, in dem du dich rundum wohlfühlst.
Wir verraten dir, welche Bademode für welche Figur passt, wie du deine Lieblingsstücke ordentlich pflegst und warum du dir über Problemzonen keinerlei Gedanken machen musst.
Einer der wichtigsten Punkte bei Strandkleidung: Du musst dich wohlfühlen. Deshalb lohnt es sich, einmal einen genauen Blick auf die verschiedenen Figurtypen zu werfen – denn zu jeder Körperform gibt es die passende Bademode, die deine Vorzüge gekonnt in Szene setzt, ohne dich in deiner Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Oben schmal, unten kurvenreich: Das macht den Figurtyp A aus. Ein voller Po, ein kleiner Bauchansatz und kräftigere Oberschenkel sind mit den richtigen Modellen ideal verpackt. Mal mehr, mal weniger – ganz wie du es möchtest. Unsere Ideen für dein Wohlfühl-Outfit:
Ein hoher Beinausschnitt passt bei einem großen Po und breiteren Hüften wunderbar. Die Beine sind dadurch optisch gestreckt, die Hüfte wirkt schmaler. Du suchst weitere Ideen für deine Curvy-Figur? Schau bei Bademoden für Mollige vorbei.
Beim H-Figurtyp sind die Schultern etwa genauso breit wie die Hüfte. Die Taille verläuft gerade, der Körperbau ist allgemein sportlich. Viele machen sich bei dieser Figur durch eine durchdachte Kombination etwas kurviger.
Muster, Rüschen oder Schleifen polstern auf und sorgen für einen zusätzlichen Hingucker. Hier erfährst du, welche unterschiedlichen Bikini-Arten es gibt.
Die Sanduhrfigur wirkt sehr gut proportioniert. Die Hüfte und die Schultern sind – wie bei der H-Figur – in etwa gleich breit. Die Oberweite ist üppig und braucht daher einen guten Halt.
Seitliche Cut-outs in Einteilern unterstützen noch einmal die schlanke Taille und sind ein raffiniertes Highlight.
Viele große Frauen haben nicht nur lange Beine, sondern auch einen langen Oberkörper – das heißt, einen großen Abstand zwischen Taille und Schultern. Beachte dies beim Kauf von Bademode und greife etwa bei Badeanzügen zu Modellen, die dieses mehr an Stoff für deine obere Hälfte berücksichtigen.
Großzügige Muster und Streifen stehen großen Frauen enorm gut.
Das Alter ist nur eine Zahl, dennoch kann sich ab 40 der Körper ändern. Bauch, Brust, Po – hier wird es oftmals mehr. Kein Grund, auf Bikini und Strandmode zu verzichten. Mit unseren Vorschlägen bist du perfekt gekleidet:
Du bist unsicher, welcher Figurtyp du bist und welche Größe die richtige ist? Schau dich bei unserem Figurberater um.
Was noch hilft? Eine Größentabelle: Bademode für Damen findest du so passgenau.
Auf der Sonnenliege relaxen, eine Runde schwimmen – Badeanzug & Co sind hier die erste Wahl. Für die Beachparty oder den Spaziergang am Strand fehlen da aber noch ein paar Kleinigkeiten, damit du bestens gestylt unterwegs bist. Und auch, wenn du den Tag nur entspannt am Strand verbringst, gehören ein paar Accessoires einfach dazu.
Die große Badetasche: Sie darf an einem Strandtag nicht fehlen. Vom Buch über den Wechsel-Bikini bis hin zur Sonnencreme passt alles rein.
Sonnenhut: Er schützt und ist ein Hingucker. Mit einem großen Sonnenhut bist du immer modisch vorn mit dabei.
Leichtes Tuch oder transparenter Cardigan: Schnell mal zum Kiosk oder am Strand die Beine vertreten? Dafür musst du weder Hose noch Shirt überstreifen.
Sommerkleid: Fließende Stoffe, bunte Muster, gewickelt, geschnürt oder unkompliziert über den Kopf gezogen – Sommerkleider passen in jede Tasche und machen dich ruckzuck ausgehbereit.
Sandaletten: Reinschlüpfen, Riemchen zu, fertig! Sandaletten passen zu Shorts, Wickelkleidern oder dem Tankini und werten dein Outfit auf.
Endlich hast du deinen Traum-Bikini gefunden. Nun soll dieser lange halten. Aber wie Bikini und Badeanzug waschen? Die passgenaue Pflege ist das A und O, um Fasern schön geschmeidig und die Farben lange strahlend zu erhalten. Doch welcher Stoff wird für Bademode verwendet? Sie besteht meist aus synthetischen Materialien wie Polyester, Lycra und Elastan. Diese benötigen besonders schonende Pflege. Unsere 5 Tipps helfen dir beim behutsamen Waschen.
Tipp 1: Achte immer auf die Waschangaben auf dem Etikett. Bist du unsicher? Hier unsere Faustregel: Bikini waschen – 30 Grad wählen.
Tipp 2: Verzieren Perlen und Applikationen deinen Bikini, verwende ein Wäschenetz und dreh die Kleidungsstücke für die Maschine auf links.
Tipp 3: Verzichte auf Weichspüler und das Schleuderprogramm. Wähle ein mildes Fein- oder Buntwaschmittel.
Tipp 4: Trockne deine Strandkleidung am besten auf einem Wäscheständer. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung – diese kann die Farbe ausbleichen.
Tipp 5: Manche Materialien wie Neopren sollten nur per Hand gewaschen werden. Weiche die Kleidungsstücke vorher ein, das erleichtert die Reinigung.
Und wie die Badehose waschen? Auch Pantys und Shorts sind empfindlich und sollten mit Vorsicht gereinigt werden. Handwäsche oder das Feinwaschprogramm sind die erste Wahl.
Übrigens: Hast du dich schon einmal gefragt, wieso Badehosen ein Netz haben? Dieses gibt der Hose Halt und dir die Sicherheit, dass beim Beachvolleyball, Sitzen und Schwimmen nichts verrutscht.
Wie viele Bikinis braucht man eigentlich? Eine Frage, die meist kurz vor der Abfahrt aufkommt.
Es gehören auf jeden Fall mehrere Bikinis, Badehosen und Badeanzüge in den Koffer. Zum einen kannst du je nach Laune deinen Style ändern – von sportlich über feminin bis zu sexy. Zum anderen solltest du nach jedem Gang ins Wasser wieder in trockene Badekleidung schlüpfen. Doch warum sollte Badekleidung nicht am Körper trocknen? Badehose und Bikini liegen eng an der Haut an. Beim langsamen Trocknen können Hautreizungen entstehen. Auch besteht die Gefahr einer Pilzinfektion, da nasse Höschen den idealen Nährboden für Bakterien bilden. Zudem erhöht sich das Risiko einer Blaseninfektion, wenn der Unterleib stark auskühlt. Pack also mindestens zwei Ensembles mit ein und deine Reise kann starten.
Frauen, die von Brustkrebs betroffen sind, müssen sich oftmals einer Brust-OP unterziehen. Ist ein Wiederaufbau der Brüste operativ nicht gewünscht oder nicht umzusetzen, greifen viele Frauen auf externe Brustprothesen zurück.
Diese lassen sich in speziellen Badeanzügen und Bikinis in eingenähten Taschen einsetzten, sodass du auch beim Schwimmen und Sonnenbaden nicht auf dein Dekolleté verzichten musst.
Achte beim Kauf auf verstellbare Träger, damit ein sicherer und auf deinen Körper angepasster Halt gewährleistet ist. Wähle höher geschnittene Swimwear, wenn du Narben am Ausschnitt oder unter dem Arm verdecken möchtest.
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