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Beleuchtungsstärke berechnen

Hell, heller, am hellsten – welche BELEUCHTUNGSSTÄRKE in welchem Raum?

Beleuchtungsstärke berechnen

Ein Wohnzimmer, in dem keine Stimmung aufkommt oder ein Arbeitsplatz, an dem du nach kurzer Zeit müde wirst: In solchen Fällen kann eine zu hohe oder geringe Beleuchtungsstärke die Ursache sein. Bei diesem Thema fallen die Begriffe Lumen, Candela und Lux. Was diese bedeuten und wie du die richtige Beleuchtungsstärke auf einfache Weise ermittelst, verraten wir dir hier.

Warum die Beleuchtungsstärke im Raum wichtig ist

Zu grelle oder zu düstere Innenbeleuchtung strapaziert die Augen. Zwar schädigt beispielsweise das Lesen in einem zu dunklen Raum die Augen nicht, wie Menschen früher glaubten. Es strengt jedoch stark an, sodass du vorzeitig ermüdest. Auch Kopfschmerzen können die Folge sein. In Wohnräumen führt zu wenig Licht dazu, dass der Raum und die Einrichtung nicht richtig zur Geltung kommen. Beim Fernsehen ist gedämpftes Licht in Ordnung – aber sonst wirken zu dunkle Räume nicht besonders einladend.

Unerlässlich ist eine ausreichende Helligkeit im Bad und in der Küche. Dort sorgt sie für gute Sicht und Sicherheit bei der Körperpflege beziehungsweise beim Kochen. Im Homeoffice fördert sie die Produktivität und die Konzentration. Und auch im Außenbereich ist eine ausreichende Beleuchtungsstärke ein Sicherheitsfaktor, der vor Unfällen schützt und Einbrecher abschreckt.

Lichtstrom und Lichtstärke: Lumen und Candela

Bevor wir uns der Beleuchtungsstärke widmen, müssen wir uns kurz mit dem Lichtstrom und der Lichtstärke beschäftigen. Für diese Größen sind die Einheiten Lumen sowie Candela gebräuchlich.

  • Der Lichtstrom in Lumen (lm) steht für die Lichtmenge, die ein Leuchtmittel innerhalb einer Zeiteinheit insgesamt abgibt. Vereinfacht ausgedrückt: Die Lumen-Zahl eines Leuchtmittels gibt an, wie hell es ist.
  • Candela (cd) misst die Lichtstärke, definiert durch die Lichtmenge, die ein Leuchtmittel in eine bestimmte Richtung abgibt. Sie entspricht bei Reflektorlampen den Lumen in Relation zum Abstrahlwinkel.

Um den Unterschied zu verdeutlichen:
Eine rundum strahlende Birnenlampe und eine Reflektorlampe können gleich viel Lumen haben. Aber bei der Reflektorlampe ist die Candela-Zahl höher und sie erscheint greller. Denn bei der Birnenlampe verteilt sich der Lichtstrom in alle Richtungen, bei der Reflektorlampe konzentriert er sich innerhalb des Abstrahlwinkels.

GUT ZU WISSEN:

Früher waren Watt statt Lumen zur Einordnung der Helligkeit einer Leuchte unter Nicht-Fachleuchten üblich. In Zeiten von LED-Leuchtmitteln ist das obsolet, da diese nur noch wenige Watt haben und die Technologie immer weiter fortschreitet. Deshalb findest du heute bei praktisch allen Leuchtmitteln eine Angabe der Helligkeit in Lumen.

Was ist die Beleuchtungsstärke in Lux?

Nun kommen wir zur Beleuchtungsstärke: Lux (lx). Sie gibt an, wie viel Licht einer Lichtquelle auf einer Oberfläche ankommt. Dabei steht ein Lux für die Beleuchtungsstärke, die sich ergibt, wenn sich ein Lumen auf einen Quadratmeter verteilt.

Die exakte Stärke der Beleuchtung zu berechnen ist nicht trivial – jedenfalls nicht per Hand. Zuerst ist es notwendig, mithilfe des Abstrahlwinkels die Lumen in Candela umzuwandeln. Anschließend lässt sich anhand der Entfernung der Lampe zu einer Oberfläche die Beleuchtungsstärke in Lux ermitteln. Noch komplexer ist es, die Beleuchtungsstärke(n) in einem Raum zu berechnen, weil hier diverse Faktoren eine Rolle spielen. Beispielsweise die Fläche und der Schnitt des Raumes, die Raumhöhe, die Anordnung und Ausrichtung der Leuchten und die Einrichtung.

Professionelle Innenarchitekten und Lichtplaner verwenden hierfür spezielle Software, um die Lichtsituation zu simulieren.

Die einfache Lösung: Beleuchtungsstärke überschlagen

Zum Glück gibt es für den „Hausgebrauch“ eine simple Lösung, um die erforderliche Beleuchtung zu berechnen. Sie hilft dir, die Anzahl und Helligkeit der Leuchten abzuschätzen, die du in einem Raum brauchst. Hier rechnen wir mit Lumen pro Quadratmeter – aber auf eine vereinfachte Art und Weise.

UND SO GEHT ES:

  • Zähle die Lumen-Werte aller Leuchtmittel der Allgemeinbeleuchtung zusammen. Zu dieser gehören beispielsweise Deckenlampen, Strahler, die die Wände erhellen und große, rundum leuchtende Stehlampen.
  • Die Summe der Lumen teilst du durch die Raumgröße in Quadratmetern, um die Beleuchtungsstärke zu erhalten.

An folgenden Richtwerten kannst du dich orientieren:

  Raum    Beleuchtungsstärke
  Wohnzimmer    100–150 Lumen/Quadratmeter  
  Esszimmer    100–150 Lumen/Quadratmeter
  Schlafzimmer     100–150 Lumen/Quadratmeter
  Kinderzimmer     100–150 Lumen/Quadratmeter 
  Küche    250–300 Lumen/Quadratmeter 
  Bad    250–300 Lumen/Quadratmeter  
  Homeoffice    250–300 Lumen/Quadratmeter
  Flur/ Treppe    100–150 Lumen/Quadratmeter
  Keller    100–300 Lumen/Quadratmeter

Beispiel: Dein Wohnzimmer ist 28 Quadratmeter groß. Dann empfehlen sich für die Allgemeinbeleuchtung mindestens 2800 Lumen. Setzt du etwa LED-Leuchtmittel mit jeweils 470 Lumen ein, benötigst du davon (aufgerundet) 6 Stück – diese haben zusammen 2820 Lumen.

Hierzu gesellen sich die dekorative Akzentbeleuchtung und funktionelle Leuchten. Dazu zählen etwa eine Schrankbeleuchtung, Bilderleuchten, die Tischlampe auf dem Sideboard, die Nachttischlampen im Schlafzimmer und die Schreibtischleuchte im Homeoffice.

Nicht zu unterschätzender Faktor: Die Raumfarben

In Bezug auf die Beleuchtungsstärke solltest du zudem die Farben von Wänden und Möbeln im Hinterkopf behalten. Die obigen Richtwerte gehen von „normal“, also relativ hell eingerichteten Räumen aus. Hast du beispielsweise eine Wand in einem trendigen Dunkelgrau gestrichen oder einen sehr dunklen Boden? Dann brauchst du entsprechend mehr Licht.

Wohnzimmerfarben
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Welches Leuchtmittel hat wie viel Lumen?

Wie oben schon erwähnt: Heute geben die Hersteller neben Watt die Helligkeit in Lumen an. Es ist aber auch möglich, bei Leuchtmitteln eine Umrechnung von Watt in Lumen und umgekehrt vorzunehmen – jedenfalls grob. Folgende Lichtausbeuten in Lumen pro Watt schaffen die drei gängigen Arten von Leuchtmitteln im Durchschnitt:

    Leuchtmittel                     Lichtausbeute  
    LED     100 Lumen/Watt  
    Energiesparlampe           60 Lumen/Watt      
    Halogen        12 Lumen/Watt  

Eine LED-Lampe mit 5 Watt erzeugt also beispielsweise rund 500 Lumen. Bei LED-Leuchtmitteln ist die Helligkeit im Vergleich zum Energieverbrauch mit Abstand am größten. Diese lassen sogar die sogenannten „Energiesparlampen“ weit hinter sich.

Diese Leuchtmittel-Umrechnungstabelle ist allerdings nur ein Anhaltspunkt. Es gibt gewisse Abweichungen je nach Art, Leistung und Hersteller der Leuchte. Wirf deshalb im Zweifelsfall einen Blick auf die technischen Daten.

Übrigens: Schau doch auch bei unserem Artikel mit Ideen zur Planung der Raumbeleuchtung vorbei.

ÜBRIGENS:

Mit den passenden Lampen und Leuchten bringst du Licht ins Dunkel und in jede Ecke deiner Wohnung. Egal, ob nach einem Umzug oder weil du deine Einrichtung verändern möchtest – deine Möglichkeiten sind schier grenzenlos und da macht es Sinn sich vorab zu informieren.

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