Für Bücherwürmer gehörte noch vor einigen Jahren der Gang zur örtlichen Bibliothek häufig zum wöchentlichen Pflichtprogramm. Schließlich war das deutlich günstiger, als Romane und Sachbücher zu kaufen. Das Gleiche gilt bei elektronischen Büchern – denn auch eBooks lassen sich ausleihen.
Doch welcher eBook-Reader eignet sich beispielsweise für Onleihe und andere Anbieter? Hier findest du Antworten und eine Übersicht verschiedener Anbieter.
Grundsätzlich ist mit jedem aktuellen eBook-Reader das Ausleihen von Büchern möglich. Allerdings funktioniert nicht jedes eBook-Format mit jedem Reader. Standardformate wie ePUB und FB2 lassen sich mit den meisten Lesegeräten darstellen – nicht jedoch mit denen von Amazon. Der Online-Händler setzt auf die eigenen Formate KF8 und AZW, die wiederum nicht mit Readern anderer Hersteller funktionieren.
Du möchtest mehr zu den verschiedenen Dateitypen wissen? Dann schau dir unsere Übersicht der eBook-Formate an.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, eBooks in Standardformaten auszuleihen. Diese lassen sich mit praktisch allen Nicht-Amazon-Readern nutzen.
Versäumnisgebühren gibt es auch bei den kostenpflichtigen Anbietern nicht: Aufgrund einer digitalen Rechteverwaltung (DRM, Digital Rights Management) ist die Nutzung geliehener eBooks nur innerhalb der Leihfrist möglich.
Amazon bietet sein eigenes Sortiment elektronischer Bücher unter dem Namen Kindle Unlimited an. Im Onlineshop des US-Unternehmens lassen sich entsprechend gekennzeichnete eBooks ausleihen. Allerdings weisen sie spezielle Dateiformate wie das oben erwähnte KF8 auf.
Deshalb kannst du diese eBooks ohne Umwege nur mit Geräten und Apps von Amazon öffnen. Dazu gehören die Kindle-Reader und die Fire-Tablets. Außerdem gibt es noch Kindle-Apps für Smartphones und Tablets mit iOS oder Android. Allerdings eignen sich Tablets für stundenlangen Lese-Spaß nicht so gut wie eBook-Reader. Warum das so ist, erfährst du hier.
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