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Mainboard: Kaufberatung & Tipps
Mainboard: Kaufberatung & Tipps

Mainboard: Kaufberatung & Tipps

Welches Mainboard du brauchst, wie du es wechselst und einbaust

Das Mainboard ist für die Funktion eines Rechners unerlässlich: Es nimmt den Prozessor, den Arbeitsspeicher und die Grafikkarte auf und verbindet diese mit den weiteren Komponenten. Auch das BIOS (Basic Input/Output System), das die Chips ansteuert, befindet sich auf der Hauptplatine. Du willst einen Rechner zusammenstellen oder aufrüsten? In unserer Mainboard-Kaufberatung erfährst du, worauf du bei der Auswahl achten musst. Außerdem findest du hier Tipps zur Montage.

Auswahl eines Mainboards: Worauf musst du achten?

Welches Mainboard brauche ich? Um diese Frage zu beantworten, ist es ratsam, den Einsatzbereich des PC abzustecken. Soll er für simple Office-Anwendungen dienen oder möchtest du die neuesten 3-D-Spiele zocken?

Bei Mainboards gibt es deutliche Unterschiede in der Leistung. Entscheidend ist hier vor allem der verbaute Chipsatz. Darüber hinaus spielen der CPU-Sockel, die Anschlüsse und die Größe wichtige Rollen bei der Mainboard-Kompatibilität:

  • CPU-Sockel: Das Mainboard muss den gleichen Sockel besitzen wie der Prozessor, den du einsetzen möchtest. Zum Glück hat sich das Sockelwirrwarr der vergangenen Jahre aufgelöst. Bei aktuellen Mainboards sind nur noch drei Varianten relevant: der Intel-Sockel LGA 1700 und die AMD-Sockel AM4 und AM5. Erfahre hier mehr zu Intel- und AMD-Prozessoren.
  • Steckplätze und Anschlüsse: Für eine M.2-SSD brauchst du beispielsweise einen M.2-Steckplatz auf dem Mainboard. Für eine herkömmliche SSD reicht ein SATA-Anschluss. Darüber hinaus stellt das Mainboard externe Anschlüsse wie USB-Ports und einen LAN-Anschluss zur Verfügung. Hier kommt es außer auf die Anzahl auf den Typ und die Geschwindigkeit an.
  • Chipsatz: Der Chipsatz bestimmt im Wesentlichen die Leistung eines Mainboards. Von ihm hängt beispielsweise ab, in welcher Geschwindigkeit Daten zum Arbeitsspeicher und zur Grafikkarte übertragen werden. Einen Hinweis geben hier schon der Preis, die Bezeichnung (etwa „Gaming“) sowie die PCIe-Spezifikationen des Boards – dazu weiter unten mehr. Ansonsten sind die technischen Details sehr komplex, zudem kommen regelmäßig neue Chipsätze heraus. Eine gute Orientierung für alle, die es genau wissen wollen, bieten Testberichte in bekannten PC-Publikationen.
  • Mainboard-Formfaktor: Er bestimmt die Größe und die Platzierung der Bohrungen für die Montage. Diese sind genormt. Deshalb muss der Formfaktor zum PC-Gehäuse passen. Welche Mainboard-Größen gibt es? Die am weitesten verbreiteten Formfaktoren von klein nach groß sind: Mini-ITX, Micro-ATX, ATX und E-ATX. Mehr zu Gehäusen liest du in unserem Ratgeber zum Thema „PC zusammenstellen“.

Welches Mainboard eignet sich am besten für Gaming?

Der wichtigste Aspekt ist das Zusammenspiel mit der Grafikkarte. Moderne Grafikkarten finden in einem PCIe-Steckplatz des Mainboards Platz. Je schneller dieser die Daten überträgt, desto höher die Performance bei Spielen mit anspruchsvoller 3-D-Grafik.

Relevant sind der verwendete PCIe-Standard sowie die Anzahl der PCIe-Lanes („Spuren“), auf denen Daten gleichzeitig transferiert werden. PCIe 5.0 schafft 32 GT/s, PCIe 4.0 liegt bei 16 GT/s und PCIe 3.0 bei 8 GT/s (Milliarden Transfers pro Sekunde). Außerdem steigt die Datenrate mit der Anzahl der Lanes. Diese erkennst du an Kürzeln wie „PCIe x8“ (8 Lanes) oder „PCIe x16“ (16 Lanes).

Kurz gesagt: Das Mainboard muss mit der Schnittstelle der Grafikkarte mithalten. Eine PCIe-x16-Grafikkarte beispielsweise lässt sich in einen PCIe-x8-Slot ohne Bastelei meist gar nicht einsetzen. Falls doch, bremst das Mainboard deren Leistung. Ein „zu schnelles“ Mainboard zu kaufen, kann jedoch in bestimmten Fällen Sinn ergeben. Etwa, weil du planst, die Grafikkarte in Zukunft aufzurüsten.

Mainboard herausfinden: Welches Mainboard habe ich?

Apropos aufrüsten: Möchtest du das Mainboard austauschen, ist es gut zu wissen, welches aktuell im Rechner steckt. Zum einen als Ausgangspunkt für die Neuanschaffung, zum anderen wegen des Formfaktors.

Auf die folgende Weise kannst du in Windows den Typ deines Mainboards auslesen und sogar die Mainboard-Größe herausfinden:

  • Gib in das Suchfeld der Taskleiste „Informationen“ ein und wähle dann „Systeminformationen“
  • In dem folgenden Fenster klickst du in der linken Spalte auf „Systemübersicht“.
  • In der rechten Spalte findest du dann die Einträge „Baseboard-Hersteller“ und „Baseboard-Produkt“. Diese sind der Hersteller und das Modell der Hauptplatine.
  • Anhand von Hersteller und Modellnamen kannst du im Internet die technischen Daten suchen. Am besten holst du dir diese von der Hersteller-Website.

Mainboard wechseln und einbauen: So funktioniert es

Um das Mainboard zu wechseln, brauchst du einen mittelgroßen Kreuzschlitzschraubendreher (Größe PH2). Ideal ist ein Modell mit magnetischem Kopf. Dieser verhindert, dass die Schrauben ins Gehäuse fallen. Bevor du loslegst, noch zwei wichtige Punkte:

  • Statische Elektrizität kann das Mainboard und andere empfindliche PC-Komponenten beschädigen. Deshalb ist ein Erdungsarmband für ein paar Euro sinnvoll. Es wird beispielsweise an ein blankes Heizungsrohr geklemmt. Alternativ kannst du zwischen den Arbeitsschritten ein Heizungsrohr mit der Hand anfassen, um dich zu entladen.
  • Achte darauf, dass du mit dem Schraubenzieher nicht abrutschst, um das Mainboard nicht zu zerkratzen. Am besten führst du ihn an der Spitze mit der zweiten Hand.

Ausbau eines alten Mainboards

Falls du ein altes Mainboard austauschst, musst du es zuerst aus dem Gehäuse ausbauen:

  • Schalte den Rechner aus und ziehe unbedingt das Netzkabel und alle anderen Anschlüsse ab. Das Mainboard erreichst du, indem du eines der Seitenteile des Gehäuses abnimmst. Leg es auf einem Tisch auf die Seite, sodass du das Innenleben gut erreichst.
  • Im Inneren ziehst du die Anschlüsse vom Mainboard ab und nimmst die RAM-Module und Steckkarten wie die Grafikkarte heraus.
    Dazu betätigst du die Verriegelungen an den Enden der Slots.
  • Lass die CPU samt Kühler (vorerst) auf dem Board, da sie extrem empfindlich ist.
  • Löse die Befestigungsschrauben des Mainboards und nimm diese heraus.
  • Anschließend lässt sich das Board aus dem Gehäuse heben. Dazu kannst du es auch am CPU-Kühler anfassen.
Ausbau Mainboard

Einbau eines neuen Mainboards

So baust du ein neues Mainboard ein Gehäuse ein:

  • Installiere folgende Komponenten zuerst auf dem Mainboard: die CPU, die M.2-SSD (falls vorhanden), den CPU-Kühler sowie die RAM-Module. Das geht leichter, solange die Hauptplatine noch nicht montiert ist. Außerdem kannst du das Netzteil schon in das Gehäuse einbauen.
  • Setze die mitgelieferte I/O-Blende in das Gehäuse ein, sofern diese nicht am Mainboard selbst befestigt ist.
  • Leg das offene PC-Gehäuse auf die Seite, sodass du in die „tiefe“ Seite blickst.
  • Im Gehäuse ist eine Legende für die Schraubpunkte des Mainboards eingestanzt. Beispielsweise steht dort: „Mini-ITX = I“ und neben den Schraubpunkten befindet sich dann jeweils ein „I“.
  • Bei einigen Gehäusen sind schon Abstandshalter für das Mainboard. Falls nicht, schraubst du sie mit der Hand ein oder versetzt sie, sofern notwendig. Eventuell sind gar keine Abstandshalter erforderlich.
  • Setz das Mainboard vorsichtig in das Gehäuse. Dabei kannst du es zusätzlich am CPU-Kühler festhalten. Achte darauf, dass die Rückseite nicht über die Abstandshalter schleift.
  • Schraub das Mainboard handfest an.
  • Zum Schluss schließt du die restlichen Kabel an die Mainboard-Anschlüsse an: Dazu gehören beispielsweise die Kabel zum Frontpanel mit dem Ein-/Ausschalter, zu den USB-Buchsen und der Mainboard-Stromanschluss für das Netzteil. Wo sich die Anschlüsse befinden, verraten dir die Anleitung des Mainboards und Beschriftungen neben den Steckplätzen. Achte auf die richtige Position der Stecker und wende keinesfalls Gewalt beim Verkabeln des Mainboards an.
Ratgeber

Der Einbau einer SATA-SSD oder -HDD ist optional. Wie dieser funktioniert und wie du beispielsweise die CPU auf dem Mainboard montierst, liest du hier.

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