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Sauna-Arten, Saunahersteller & mehr

Der Weg zur persönlichen Wellnessoase für zu Hause

Eine Frau sitzt in einer Holzsauna, umhüllt von einem weißen Handtuch. Sie lehnt sich entspannt an die Wand, Holzlatten und Dampf sind sichtbar.

Ob nach einem anstrengenden Tag, einem intensiven Work-out oder zum Relaxen am Wochenende: Schwitzen in der Sauna entspannt und ist wohltuend. Wäre es nicht wunderbar, sie jederzeit nach Lust und Laune genießen zu können? Eine persönliche Wellnessoase zu Hause macht diesen Traum wahr. Wir verraten dir mehr über die Herkunft der Sauna, beliebte Arten, Saunahersteller – und worauf es beim Kauf ankommt.

Sauna: Was ist das eigentlich?

Das Wort „Sauna“ stammt ursprünglich aus dem Finnischen und bedeutet so viel wie „Schwitzstube“. Gebräuchlicher ist die deutsche Bezeichnung „Schwitzbad“. Der Name sagt es: Es handelt sich um einen Raum, dessen hohe Temperaturen den Körper erwärmen und den Schweiß fließen lassen. Das ist entspannend, wohltuend und gilt als ausgesprochen gesund. Außerdem kann die Sauna die Regeneration nach dem Sport fördern.

Sauna & Sport
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Wer hat die Sauna erfunden?

Ihre Erfinder sind nicht namentlich bekannt, denn die ersten Schwitzbäder gab es bereits in der Steinzeit. Woher kommt die Sauna? Die ältesten Urformen wurden bei Ausgrabungen in Asien gefunden. Zwar hatten sie mit den heutigen Saunen optisch wenig zu tun, aber das Prinzip war das Gleiche. Sie bestanden aus Erdlöchern, die mittels heißer Steine beheizt wurden. Und sogar Aufgüsse gehörten schon damals in der Sauna zu den Bräuchen. Später gelangte die Erdsauna nach Finnland, wo sie zur bekannten finnischen Sauna weiterentwickelt wurde.

Sauna: Aufguss selber machen & mehr
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Welche Sauna-Arten gibt es?

In großen Wellnesslandschaften finden sich oft unzählige Saunaarten. Meistens handelt es sich aber um Variationen einiger Grundtypen: finnische Sauna, Bio-Sauna, Infrarotkabine und Dampfbad.

Was ist eine finnische Sauna?

Die finnische Sauna stellt die bekannteste Saunaart und den Schwitzbadklassiker schlechthin dar. Ist nur von „Sauna“ die Rede, ist diese Variante gemeint. Charakteristisch sind die hohen Temperaturen von 80 Grad und mehr. Außerdem ist die Luftfeuchtigkeit niedrig – außer beim Aufguss. Wie funktioniert eine finnische Sauna? Nutze unsere Anleitung zum richtigen Saunieren für Anfänger.

Was ist eine Bio-Sauna?

Eine Bio-Sauna, auch Sanarium genannt, sieht auf den ersten Blick genauso aus wie eine finnische Sauna. Der Unterschied liegt im Klima. Es herrschen vergleichsweise moderate 50 bis 60 Grad, zugleich ist die Luftfeuchtigkeit deutlich höher. Prinzipiell lässt sich jede klassische Saunakabine ebenso als Bio-Sauna nutzen. Die Saunahersteller bieten für diese Saunaart spezielle Öfen an – mehr dazu erfährst du weiter unten.

Übrigens: Neben der finnischen Variante gehören Bio-Saunen heute zum Standardangebot in öffentlichen Saunalandschaften. Mit unserer Packliste und Tipps zum Handtuch bereitest du dich auf deinen nächsten Wellnesstag perfekt vor.

Infrarotkabine: Was ist das?

In Infrarotkabinen oder Infrarotsaunen sorgt die namensgebende Infrarotstrahlung für die wohltuende Wärme. Sie erwärmt den Körper direkt – anders als in der Sauna wird also nicht zuerst die Luft aufgeheizt. Die Wirkung ist sanfter und die Temperatur beträgt nur maximal etwa 60 Grad in einer Infrarotkabine. Was ist zu beachten beim Kauf? Ein wichtiger Aspekt bei einem Modell für zu Hause ist die Art der Strahler. Erfahre mehr zu den verschiedenen Strahlertypen und den Unterschieden zwischen Infrarotkabine und Sauna.

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Dampfbad: Was ist das?

Im Dampfbad oder der Dampfsauna herrschen mit 40 bis 55 Grad relativ geringe Temperaturen – aber maximale Luftfeuchtigkeit. Sie beträgt 100 Prozent, sodass in der Kabine ein mehr oder weniger dichter Nebel wabert. Das Dampfbad gilt als sanftes Schwitzbad, kann allerdings recht anstrengend sein: Der Effekt beruht maßgeblich darauf, dass der Körper sich aufgrund der extrem feuchten Luft nicht durch Schwitzen abkühlen kann.

Du möchtest mehr wissen zur Benutzung eines Dampfbads oder einer Infrarotkabine? Wie das funktioniert, verraten dir unsere Anleitungen.

Welche der Sauna-Arten ist am besten?

Die „beste“ Sauna-Art gibt es nicht – es kommt auf den persönlichen Geschmack sowie die gewünschten Effekte an. Lies mehr über die Wirkungen und die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Varianten.

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Saunakauf: Worauf achten bei klassischen Saunen?

Du möchtest in deinem Haus oder deiner Wohnung eine Kabine für finnisches oder Bio-Saunieren installieren? Dann sind folgende Aspekte besonders wichtig: Größe, Standort, Bauart und Saunaofen.

Die richtige Größe und der optimale Standort

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, ein Schwitzbad aufzustellen – sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Wie viel Platz brauchst du für eine kleine Zweipersonenkabine und wie viel für eine Familiensauna? Und welche Anschlüsse sind notwendig? Nutze unsere Tipps zur Auswahl des richtigen Standorts.

Elemente vs. massiv: Bauart der Saunakabine

Soll es eine Massivholzsauna oder eine Elementsauna sein? Beide Varianten haben ihre Vorzüge und sind von Saunaherstellern als praktische Bausätze für Heimwerker verfügbar. Hier verraten wir dir mehr über die verschiedenen Varianten und den Saunabau allgemein. Oder möchtest du mehr zum Bau einer Gartensauna oder einer Fasssauna erfahren?

Saunaofen: Worauf sollte ich achten?

Der wichtigste Punkt bei der Auswahl eines Ofens ist eine ausreichende Leistung. Außerdem hast du, abhängig von der örtlichen Möglichkeit, die Wahl zwischen verschiedenen Saunaofen-Arten. Welche Saunaöfen gibt es?

  • Holzöfen stellen die traditionelle Variante dar. Sie sorgen für ein besonders gemütliches Ambiente. Allerdings erfordern sie mehr Arbeit.
  • Gasbetriebene Saunaöfen spielen in Privathaushalten eine untergeordnete Rolle. Sie kommen vor allem in öffentlichen Schwitzbädern zum Einsatz.
  • Am weitesten verbreitet sind elektrische Öfen, die sich durch eine extrem komfortable Bedienung

Außerdem bieten viele Saunahersteller neben regulären elektrischen Saunaöfen sogenannte Bio-Saunaöfen oder Kombiöfen an. Was ist ein Bio-Saunaofen und wie funktioniert er? Er lässt sich auf niedrigere Temperaturen einstellen, zudem verfügt er über einen Wassertank und einen Verdampfer. Dadurch kann er das milde, feuchtwarme Biosauna-Klima erzeugen.

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FAQ: Häufige Fragen zu Saunen, Infrarotkabinen und Dampfbädern

Falls noch Fragen offen sind: Hier findest du weitere Antworten rund um Saunen, Saunahersteller & Co.

Welche Sauna ist für zu Hause geeignet?

Grundsätzlich lassen sich alle Sauna-Arten zu Hause realisieren – nur der Aufwand unterscheidet sich. Am einfachsten sind Infrarotkabinen aufzustellen, gefolgt von klassischen Element- und Massivholzsaunen. Dampfbäder sind vergleichsweise aufwendig umzusetzen. Als unkomplizierte und günstige Alternative bietet sich eine Dampfdusche an.

Lohnt sich eine Sauna für zu Hause?

Bei regelmäßiger Benutzung: ja! Trotz des relativ hohen Energieverbrauchs kostet der Betrieb deutlich weniger als der Eintritt in eine öffentliche Sauna.

Welche sind bekannte Saunahersteller?

Bei Saunen gilt unter den Herstellern als Marktführer das in Schwäbisch Hall ansässige Unternehmen KLAFS. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Saunahersteller, die Schwitzbäder für zu Hause anbieten. Dazu gehören beispielsweise Karibu, weka und Wolff.

Welche Saunaofen-Hersteller gibt es?

Die bekannten Saunahersteller produzieren neben Kabinen auch Saunaöfen. Zu diesen Herstellern zählen unter anderem weka, Karibu und Wolff.

Welche Infrarotkabinen-Hersteller sind beliebt?

Der Saunahersteller weka produziert ein umfassendes Sortiment an Infrarotkabinen. Außerdem gehören Sanotechnik und ROR Sauna & Spa zu den bekannten Markennamen bei Infrarotsaunen.

Warum ist eine Sauna aus Holz?

Holz sorgt für ein angenehmes Klima in der Kabine. Es nimmt Wärme und Feuchtigkeit gleichmäßig auf und gibt diese ebenso wieder ab. Überdies sondert naturbelassenes Holz in der Hitze keine Schadstoffe ab.

Wie lange halten Saunaöfen?

Dies hängt davon ab, wie oft und lange sie in Betrieb sind. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Saunaofens liegt bei ungefähr zehn Jahren, er kann jedoch auch 20 Jahre halten.

Woraus sind Saunasteine?

Am weitesten verbreitet sind Saunasteine aus Granit. Alternativ kommen andere Steine wie Gabbro, Peridotit oder Diorit zum Einsatz. Unabhängig vom Material halten Saunasteine nicht ewig. Die meisten Saunahersteller raten dazu, sie einmal im Jahr oder nach 300 Betriebsstunden auszutauschen. Übrigens: Entdecke weitere Tipps zur Instandhaltung einer Sauna.

Darf ich schwanger in die Sauna?

In einem separaten Ratgeber liest du Wissenswertes zum Thema „Sauna & Schwangerschaft“.

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Sauna in der Schwangerschaft
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Darf ich mit einer Erkältung in die Sauna?

Davon ist eher abzuraten. Erfahre hier, warum du mit einer Erkältung die Sauna meiden solltest.

Kann ich durch Saunieren abnehmen?

Die Sauna hilft nicht direkt beim Abnehmen – aber sie kann dich dabei unterstützen.

Woher kommt die Dampfsauna?

Eines der ältesten Dampfbäder ist das Caldarium, mit dem schon die Thermen im antiken Rom ausgestattet waren.

Dampfsauna: Wie funktioniert sie?

Ein Dampfgenerator erzeugt den Wasserdampf. Weiterhin verfügen viele Dampfbäder über eingelassene Heizmatten, die den Boden und die Sitzflächen erwärmen.

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