Du liebst einen sauberen Haushalt? Staubsauger in verschiedenen Varianten stehen bereit, um dir bei der Bodenreinigung zu assistieren. Doch wie funktioniert ein Staubsauger eigentlich und welche Arten gibt es? Gehört Saugen nicht gerade zu deinen Hobbys, nehmen dir Saugroboter die Arbeit ab. Die smarten Assistenten erkennen Hindernisse, umfahren Möbel sowie definierte Bereiche und entfernen Krümel, Staub und Co. zuverlässig. Welche Staubsauger gibt es, was ist ein Saugroboter genau und welches Modell passt zu mir? Wenn du dir diese Fragen schon einmal gestellt hast, lohnt es sich, weiterzulesen.
Mit und ohne Beutel, als smarter Roboter, mit Wischfunktion: Staubsauger sind in zahlreichen Ausführungen erhältlich. So findet jeder Haushalt eine Variante, die perfekt zu den persönlichen Bedürfnissen passt. Diese Eigenschaften sind für die verschiedenen Modelle typisch:
Mehr zur Lebensdauer von Staubsaugern und Robotern sowie zur Akkuleistung liest du hier Du möchtest mehr über die optimale Leistung eines Staubsaugers wissen? Dazu findest du ebenfalls wertvolle Tipps.
Sie sind meist rund, mitunter auch eckig geformt, in flacher Bauweise konstruiert und nehmen es auf Wunsch täglich mit Staub und Krümeln auf Parkett, Teppichboden und Co. auf: Saugroboter erledigen die Bodenreinigung ohne dein Zutun. Je nach Modell messen Sensoren an der Außenseite deine Räume aus oder der Saugautomat scannt die Flächen mithilfe von Kameras. Du erstellst per App oder Fernbedienung Reinigungspläne. Dabei bestimmst du etwa, dass Teile deiner Wohnung besonders gründlich oder gar nicht gereinigt werden, und legst Zeitpläne fest.
Der Staub landet in einem Behälter, den du einfach ausleerst. Den Kauf von Verbrauchsmaterial wie Staubbeuteln sparst du dir somit. An einer Ladestation versorgst du den Helfer nach getaner Arbeit mit frischer Energie. So ist er schon einige Stunden später erneut bereit für die nächste Saugrunde.
Was passiert im Staubsauger, damit er Schmutz effektiv entfernt – und wie funktionieren Saugroboter? Das Prinzip ist bei allen Varianten dasselbe: Der Motor treibt ein Gebläse an, das Luft durch eine Düse anzieht und wieder entweichen lässt. Dabei entsteht ein Unterdruck, der Schmutz und Staub anzieht. Diese durchlaufen bei den meisten Modellen zunächst einen Filter, der winzige Partikel wie Feinstaub aufnimmt, bevor Krümel und Staub in einen Auffangbehälter gelangen. Staubsaugerroboter verfügen zudem über Navigationselemente wie Sensoren, die ihnen den Weg weisen. So verhindern etwa Absturzsensoren, dass das Gerät Treppenstufen zu nahe kommt. Dank der flachen Bauweise gelangen die smarten Haushaltshelfer zudem problemlos unter Möbel.
Damit der Roboter seinen Reinigungsweg ohne Hindernisse zurücklegen kann, ist Aufräumen angesagt. Vor allem kleine Gegenstände wie Spielsachen solltest du wegräumen. Saugt das Gerät sie an, kann der Motor Schaden davontragen. Es schadet auch nicht, empfindliche Einrichtungs- und Deko-Gegenstände wie Vasen in Sicherheit zu bringen, falls die Sensoren diese einmal nicht erkennen.
Die smarten Geräte sind in zahlreichen Versionen verfügbar – doch welcher Saugroboter passt zu mir? Auf diese Eigenschaften ist beim Kauf zu achten:
Besitzt du viele niedrige Möbelstücke, ist es zudem clever, einen Blick auf die Gerätehöhe zu werfen. Sie sollte dann möglichst gering ausfallen. In verwinkelten Wohnungen bieten sich rechteckige Sauger-Designs an. Sie eignen sich perfekt für die Kantenbearbeitung. Hier erfährst du mehr zu Staubsaugern für Hochflorteppiche und andere Untergründe.
Die Nase läuft, die Augen tränen: Das sind häufige Symptome einer Hausstauballergie. Beim Saugen wirbeln Flusen und mit ihnen auch Milben praktisch unsichtbar durch die Luft. Das gilt es im Idealfall zu vermeiden. Für Betroffene stellt sich somit die Frage, welche Art von Staubsauger bei einer Hausstauballergie am besten ist.
Zentral ist ein möglichst effizienter Filter. Bewährt haben sich HEPA-Filter. Das Kürzel steht für High Efficient Particulate Air, hocheffizienter Partikelfilter. Das deutet auf die vorteilhaften Eigenschaften hin: HEPA-Filter entfernen feinste Partikel und so auch potenzielle Allergieauslöser. So reinigst du beim Staubsaugen wie nebenbei die Raumluft.
Achte auf waschbare HEPA-Filter. So sparst du dir den Neukauf und somit bares Geld.
Abgesehen von einem leistungsstarken Filter kommen klassische Staubsauger mit Beutel für Allergiker eher infrage als beutellose. Du tauschst den Beutel in der Regel aus, ohne in Kontakt mit dem Inhalt zu kommen. Beim Leeren eines Staubbehälters dagegen kann sich in geringem Maße Staub freisetzen.
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