Tolles Gerät!
Der ActiFry besticht durch sein schönes Design und ausgereifter Funktion. Im Gegensatz zum Vorgänger, läßt sich die Temperatur einstellen. Darauf abgestimmt gibt es mehrere festeingestellte Programme, die für verschiedene Speisen optimiert sind. Z. B. Süßspeisen oder Wokgerichte. Hier kann man nur die Zeitvorgaben ändern. Allerdings gibt es einen manuellen Modus, der frei einstellbar ist. Wir haben viel ausprobiert und waren mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Leckere Pommes (besser als im Vorgänger), Gemüse und sogar ein köstliches Granola. Dazu gibt es eine schöne App von Tefal mit vielen Rezepten und Möglichkeiten (z. B. Eigenkreationen erfassen). Die Bedienung ist nicht kompliziert und für jeden der eine Digitaluhr stellen kann, machbar.
Kommen wir zur Gebrauchsanweisung. Hier waren wir wenig begeistert. Die Funktionen werden per Symbolbilder erklärt. Okay, für jeden halbwegs verständlich. Dagegen fördert Tefal an anderer Stelle den menschlichen Forschertrieb, weil wichtige Dinge gar nicht, oder nur „kleingedruckt“ erklärt werden. Zum Beispiel der geheimnisvolle „Wendering“. In einem Forum fanden wir nach längerer Recherche die Antwort. Oder das der Rührarm bei manchen Gerichten später startet. Oh Schreck, was kaputt?! Nein, völlig normal! Dies könnte etwas deutlicher hervorgehoben werden.