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Amerikanische Betten
Du interessierst dich für amerikanische Betten und fragst dich, worin ihre Besonderheiten bestehen? Im Anschluss findest du Wissenswertes rund um Boxspringbetten. Unter anderem erfährst du, wie Betten nach amerikanischem Vorbild aufgebaut sind, welche Ausstattungen zur Auswahl stehen und worauf du dein Augenmerk richten solltest.
Amerikanische Betten – ein luxuriöses Schlaferlebnis
Überdurchschnittlich hoch ausgeführt, umlaufend tapeziert und mit einem voluminösen Kopfteil ausgestattet, bieten amerikanische Betten ein opulentes Erscheinungsbild. Dieses verströmt einen Hauch von Luxus und lässt bereits den Liegekomfort erahnen, für den diese Bettenart steht. Aufgrund ihres besonderen, mehrschichtigen Aufbaus werden amerikanische Betten auch als Boxspringbetten bezeichnet. Sorgfältig aufeinander abgestimmt, passen sich seine Komponenten deinem Körper bedarfsgerecht an.
Das Geheimnis des Komforts: der Boxspring-Unterbau
Amerikanische Betten unterscheiden sich durch ihren Aufbau von ihren europäischen Pendants. Während diese einen Lattenrost besitzen, verfügen Boxspringbetten über den namensgebenden Boxspring-Unterteil. Dieser ruht für eine gute Luftzirkulation auf Füßen und fungiert als Unterfederung wie als Basis der Bettkonstruktion. Er besteht aus einer massiven Holzbox, die als Rahmen für einen verbauten Bonell-, Taschen- oder Tonnentaschen-Federkern dient.
Ein Tipp: Achte beim Kauf eines amerikanischen Betts auf das Vorhandensein dieser Box. Oft werden sogenannte Boxbetten angeboten, die echten Boxspringbetten lediglich optisch ähneln.
Der Boxspring-Unterteil: die Wahl des Federkerns
Der Federkern innerhalb des Boxspringrahmens verteilt dein Körpergewicht und bildet die ideale Grundlage für die eigentliche Matratze. Ein schwingender Bonell-Federkern wirkt flächenelastisch und eignet sich für Personen mit einem geringen Gewicht. Fällt dieses höher als 80 Kilogramm aus und/oder hast du Rückenbeschwerden? Dann wirst du die zusätzliche Unterstützung einer punktelastischen Taschen- oder Tonnentaschen-Unterfederung schätzen.
Das Herzstück eines amerikanischen Bettes: die Matratze
Bei amerikanischen Betten dominieren Federkernmatratzen mit einem Taschen- oder einem Tonnentaschen-Federkern. Da die Federn einer Taschenfederkernmatratze in separate Taschen verpackt sind, reagieren sie punktelastisch – das bedeutet, dass nur jene Federn nachgeben, die unmittelbar belastet werden. Daraus resultiert eine stabile Unterlage mit einer punktgenauen Druckabgabe, die deine Wirbelsäule wohltuend unterstützt.
Die qualitativ hochwertigste Variante unter den Federkern-Matratzen stellt eine Ausführung mit Tonnentaschen-Federkern dar. Ihre bauchigen Federn weisen eine verbreitete Mitte auf, wodurch ihr Widerstand mit zunehmendem Druck steigt. Diese progressive Federwirkung ermöglicht eine exzellente Anpassung der Matratze an den Körper. Darüber hinaus zeichnen sich Matratzen mit Tonnentaschenfederkern dank ihres Aufbaus durch ihre ausgezeichnete Klimaregulierung aus. Auf einem amerikanischen Bett mit einem Boxspring-Unterbau und einer Matratze mit Tonnentaschenfederkern schläfst du wie auf Wolke sieben.
Amerikanische Betten: Premium-Matratzen versus Topper
Zur Ausstattung eines typisch amerikanischen Bettes gehört eine Premium-Matratze mit einer Höhe von 24 Zentimetern oder darüber. Der Grund für die Höhe ist eine weitere Schicht oberhalb des Federkerns, bestehend etwa aus Kaltschaum, die das Feintuning für den bestmöglichen Liegekomfort übernimmt. Europäische Boxspringbett-Matratzen fallen dünner aus – diesen Unterschied gleicht eine dritte Schicht in Form eines mehrere Zentimeter hohen Toppers aus. Er deckt bei geteilten Matratzen die Besucherritze ab und fördert durch seinen abnehm- und waschbaren Bezug die Schlafhygiene.
Gut zu wissen: Für Topper gibt es eigens auf ihre Höhe abgestimmte Spannbettlaken.
Boxspringbetten: Ausstattungsdetails im amerikanischen Stil
Ein Boxspringbett gilt an sich als Inbegriff des US-amerikanischen Lifestyles; mit raffinierten Features legst du noch mal eines drauf. Das Nonplusultra eines amerikanischen Betts ist ein gepolsterter Fußteil im Stil des Kopfteils, aus dem per Knopfdruck ein Smart-TV herausfährt. Die ideale Ergänzung für deinen Serien-Marathon im Bett bietet eine höhenverstellbare Liegeposition. Besitzt dein Boxspringbett einen Motor, verstellst du den Kopf- und den Fußteil deiner Liegefläche per Fernbedienung stufenlos.
Eine zuschaltbare LED-Beleuchtung schafft ein stimmungsvolles Ambiente. Sie gehört bei vielen amerikanischen Betten ebenso dazu wie USB-Ports zum Laden von Smartphone & Co. Modellabhängig stehen weitere Extras wie eine Liegefläche in Überlänge und/oder Bettkästen zur Auswahl. Diese wirken sich zusätzlich auf die Einstiegshöhe aus und eröffnen dir Stauraum für Bettwäsche, Kissen und Tagesdecken.
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