- Microfaserbettdecke »Hygge leichte Ganzjahressteppdecke mit flauschiger Füllung«,...
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Bettdecken in 200×220 cm
Bettdecken mit 200×220 cm sind mit den unterschiedlichsten Füllungen lieferbar, so beispielsweise mit Daunen, Hanf, Viskose, Schafwolle, Kamelhaar oder Mikrofaser. Die Hersteller unterteilen ihre Produkte außerdem in die Gruppen der leichten Sommerdecken, der Ganzjahresdecken und der kuschelig warmen Winter-Bettdecken im Format 200 x 220.
Bettdecken in der Größe 200 x 220 cm
Bettdecken in den Abmessungen 200x220 cm sind sowohl bei Singles als auch bei Paaren beliebt. Eine Überlänge von 2,20 m ist für alle Menschen zu empfehlen, die größer als 1,80 m sind. Als Faustregel gilt, dass eine Decke 20 bis 30 cm länger ausfallen sollte als die Person, die sie benutzt. Bis zu einer Körpergröße von zwei Metern reicht eine 2,20 m lange Bettdecke daher aus. Bist du kleiner als 1,80 m und ziehst du dir die Decke gern bis unter die Nase, bietet dir eine extra lange Bettdecke jedoch ebenfalls zusätzlichen Komfort: Sie schützt dich vor kalten Füßen. Neigst du generell zu kalten Füßen, kannst du das Ende einer längeren Bettdecke auch unter die Füße legen – auf diese Weise wirkt die Decke wie ein Wärmespeicher und hält die Füße von allen Seiten warm.
Die empfohlene Mindestbreite einer Bettdecke ergibt sich durch den Körperumfang, zu dem mindestens 30 Zentimeter hinzugerechnet werden. Eine zwei Meter breite Decke reicht somit selbst für Personen mit großem Körperumfang und für Menschen mit einem extrem unruhigen Schlafstil, die vielleicht sogar hin und wieder quer im Bett liegen. Ebenso gut eignet sie sich für Paare, die sich eine Decke teilen möchten.
Die richtige Bettdecke für dich – abhängig vom Wärmebedürfnis
Bettdecken unterscheiden sich vor allem durch ihre Füllungen. Welche Füllung die beste für dich ist, hängt davon ab, welcher Schlaftyp du bist: Neigst du nachts zum Schwitzen, reicht eine leichte Decke. Frierst du schnell, solltest du dich dagegen für eine gut wärmende Bettdecke entscheiden. Selbst wenn du eher frierst, gibt dein Körper jedoch Wärme und Feuchtigkeit ab. Sowohl die Wärme als auch die Feuchtigkeit müssen durch die Bettdecke entweichen können. Ein weiteres wichtiges Kriterium beim Kauf von Bettwäsche ist daher die Atmungsaktivität der verwendeten Materialien.
Ein Klassiker: die Daunenbettdecke
Mit Daunen und Federn gefüllte Bettdecken sind schon seit Generationen beliebt. Einer der Gründe hierfür ist die Kombination aus sehr guten wärmenden Eigenschaften und einem relativ geringen Gewicht. Diese Decken halten angenehm warm, ohne den Körper durch ihr Eigengewicht zu belasten. Sie fühlen sich außerdem besonders kuschelig an und lassen dir reichlich Bewegungsfreiheit. Gehörst du zu den Menschen, die sich häufig von der einen auf die andere Seite drehen, triffst du mit einer Decke im Format 200x220 aus Daunen daher eine clevere Wahl. Daunen und Federn gewährleisten überdies einen soliden Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich. Für Personen, die nachts stark schwitzen, sind Füllungen, die Feuchtigkeit noch schneller ableiten, allerdings besser geeignet.
Eine hochwertige Daunenbettdecke zeichnet sich durch einen hohen Daunenanteil aus. Er kann auch 100 Prozent betragen, sodass eine Füllung keinerlei Federn enthält. Die Federn haben in Füllungen vor allem einen stabilisierenden Effekt. In Kopfkissen, die dem Kopf und dem Nacken Halt gewähren sollten, ist der Federanteil deshalb für gewöhnlich höher bemessen als in Bettdecken. Wie viel Gramm Daunen sich in einer Daunenbettdecke befinden sollten, hängt von der Wärmestufe ab: Bei einer Winter-Bettdecke in 200 x 220 cm sollte das Gewicht mindestens 800 bis 1000 g betragen, bei einer Ganzjahresdecke mindestens 500 bis 800 g und bei einer leichten Daunendecke für den Sommer mindestens 300 bis 500 g.
Trotz ihrer vielen positiven Eigenschaften sind Daunenbettdecken für Menschen, die auf Hausstaubmilben allergisch reagieren, nicht zu empfehlen. Eine mit Daunen gefüllte Bettdecke muss zudem nach der Wäsche in der Maschine in einem Trockner getrocknet werden. Die Reinigung gestaltet sich daher etwas aufwendiger als bei anderen Bettdecken.
Naturhaardecken mit Füllungen aus Wolle oder Kamelhaar
Bettdecken, die mit Schafwolle, Kaschmir, Kamelhaaren oder anderen Naturhaaren gefüllt sind, halten ebenso warm wie Daunendecken. Sie erreichen jedoch ein höheres Gewicht. Magst du das fluffige Gefühl einer Daunendecke nicht, ist eine Naturhaardecke eine Alternative. Solch eine Bettdecke leitet Feuchtigkeit zusätzlich schneller ab. Der typische Eigengeruch, der durch das Wollfett entsteht, verliert sich mit der Zeit.
Mit Füllungen aus Kunstfasern: Faserbettdecken
Faserbettdecken, die auch Faserdecken und Synthetikdecken genannt werden, besitzen Füllungen aus synthetischen Materialien wie Polyester. Auch die Decken mit Füllungen aus Mikrofaser gehören zu dieser Gruppe. Sie zeigen sich in einer hohen Qualität ebenso atmungsaktiv wie die Decken mit Füllungen aus natürlichen Rohstoffen. Überschüssige Wärme und Feuchtigkeit staut sich daher nicht unter einer Synthetikdecke, sondern wird langsam an den Raum abgegeben. Dadurch präsentieren sich Faserdecken temperaturausgleichend und feuchtigkeitsregulierend.
Mit Kunstfasern gefüllte Bettdecken lassen sich in der Regel in der Maschine und oft bei einer Temperatur von bis zu 60 °C waschen. Sie sind ebenfalls ratsam für Hausstaub-Allergiker und andere Menschen, die ihre Bettwäsche in regelmäßigen Abständen gründlich reinigen möchten.
Bettdecken mit Füllungen aus Pflanzenfasern
Viskosefüllungen finden sich speziell in leichten Sommerdecken, denn Viskose bringt einen leicht kühlenden Effekt mit. Ihre Weichheit lässt kaum vermuten, dass die Fasern zumeist aus Holz hergestellt werden. Viskose ist ebenfalls atmungsaktiv und zeichnet sich wie andere Füllmaterialien durch eine feuchtigkeits- und temperaturregulierende Wirkweise aus. Diese Faser wird ebenso oft mit anderen Fasern aus pflanzlichen Rohstoffen, wie zum Beispiel Lyocell, gemischt. Auf diese Weise lassen sich die positiven Eigenschaften einer Bettdecke in 200x220 cm noch weiter verbessern. Füllungen, die aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellt werden, können außerdem aus Baumwolle, Hanf oder Leinen gearbeitet sein. Hanf kühlt im Sommer leicht und wärmt im Winter etwas, deshalb bieten sich Hanfdecken prima als Ganzjahresdecken an.
Im Allgemeinen treten Bettdecken mit Füllungen aus Pflanzenfasern nicht sonderlich bauschig auf. Positiv für Menschen, die zum Schwitzen neigen, ist der schnelle Abtransport von Feuchtigkeit. Diese Bettdecken punkten obendrein mit ihrer Pflegeleichtigkeit, denn sie sind gut waschbar. Auch für Hausstaub-Allergiker sind sie bestens geeignet. Frierst du leicht, könnte dir solch eine Decke wegen ihrer vergleichsweise geringeren Fähigkeit, Wärme zu halten, allerdings ein wenig zu kühl sein.
Für Sommer und Winter: Bettdecken im Format 200 x 220
Bei den meisten Bettdecken mit 200x220 cm handelt es sich um Steppdecken. Eine Steppung stellt sicher, dass die Füllung auf der gesamten Fläche verteilt bleibt und dadurch deinen gesamten Körper gleichmäßig warm hält. Selbst die klassischen Daunenbettdecken sind deshalb inzwischen oft mit einer Steppung versehen. Für die Bezüge verwenden die Hersteller in der Regel leichte, dicht gewebte Stoffe. Eine hohe Dichtigkeit erschwert es Milben, in die Füllung zu gelangen, und verbessert so die Hygiene.
Eine Bettdecke kannst du grundsätzlich in allen Jahreszeiten benutzen. Höheren Komfort bieten dir jedoch eine luftig-leichte Sommerdecke und eine kuschelig warme Winterdecke. Ein Wechsel zwischen einer Sommer- und einer Winterdecke ist umso empfehlenswerter, je stärker sich die Temperatur in deinem Schlafzimmer im Laufe des Jahres verändert. Schläfst du für gewöhnlich bei gekipptem Fenster, ist der Raum im Winter sehr viel kälter als im Sommer. Bei gleichbleibenden Raumverhältnissen reicht dagegen eine Ganzjahresdecke.
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