- Henkeltasche »Chouchou Tote«, mit stilisiertem Kurzgriff
- Mini Bag »Benita«, aus griffigem Leder mit typischen Marken-Anker-Label
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Griffe
Sie sind nahezu unerlässlich an jeder Schranktür und jeder Schublade: Griffe an Möbeln. Neben dem eigentlichen Sinn der Zweckmäßigkeit entscheidet die Auswahl dieser Elemente wesentlich über das Ambiente und unterstützt den Einrichtungsstil.
Die Materialien moderner und antiker Schrankgriffe
Der direkte Hautkontakt kann Oberflächenmaterialien auf Dauer sehr zusetzen. Denn Hautschweiß, auch in kleinen Mengen, wirkt aggressiv. Zudem setzen sich Hautpartikel und unsichtbare Verschmutzungen auf den Griffen ab. Daher reagieren die unterschiedlichen Fertigungen auf recht individuelle Weise. So bleiben Griffe aus Edelstahl und Aluminium meist unbelastet und strahlen auch nach häufiger Reinigung wie am ersten Tag. Sie triffst du häufig in hygienisch sensiblen Bereichen wie Küche, Bad und WC. Auch Griffe aus Chrom gehören hierzu.
Stilvolle Ausführungen mit Holzelementen oder Leder wiederum verändern mit den Jahren ihr Aussehen, denn überwiegend ist ihre Oberflächenbehandlung nicht dauerhaft imprägniert. Trotzdem altern Holz und Leder überaus smart und dekorativ. Eine schöne Alternative zu rustikalem Design stellen Möbelgriffe aus Porzellan und Glas dar. Sie unterliegen keiner optischen Veränderung und sind gut sauber zu halten. Schließlich steht die Gruppe der modernen Kunststoffe bereit für nahezu uneingeschränkte Formgebung, endlose Farbkreationen und gute Reinigungsergebnisse.
Die geeignete Pflege der neuen Griffe
Moderne Reinigungsmittel wirken effektiv und schonen zugleich. Trotzdem kannst du je nach Material deiner Griffe gezielt handeln. Je frischer die Verschmutzung, umso besser ist ein feuchter Lappen ausreichend. Offenporige Oberflächen wie Holz solltest du mit einem entsprechenden Holz-Shampoo von Fettresten der Küche oder Seife- und Handschweiß-Hinterlassenschaften reinigen. Keimresistentes Edelstahl erhält einen ansprechenden Glanz und Schutz, wenn du nach dem Säubern die Griffe mit einem Tuch und ein paar Tropfen Babyöl nachreibst. Historische Möbelstücke versprühen durch die Patina der Beschläge aus Messing erst ihren vollen Charme. Daher genügt hier die oberflächliche Reinigung. Porzellan und Glas mögen widerstandsfähig daherkommen, scharfkantige und aggressive Elemente wie Edelstahlkissen fügen den Oberflächen allerdings winzige Kratzer zu. Hier setzen sich mit der Zeit Schmutz und damit Keime ab – also ist auch hier eine sanfte Behandlung angesagt.
Alles eine Frage der (Griff-)Form und Farbe
Moderne Küchen bieten einen exklusiven Anblick von glänzenden Oberflächen in populären Grautönen und strahlendem Weiß. Wer Chrom lieber am Oldtimer oder am Motorrad poliert, bevorzugt in diesen Küchen mattierte Griffe in Anthrazit. In Sachen Edelstahl unterstützt sogenanntes gebürstetes Metall den uneingeschränkten Look. Es existieren viele gute Gründe, auch auf die äußere Formgebung zu achten, denn abstehende Griffe in engen Wohnbereichen sind vorprogrammierte Unfallstellen für blaue Flecke an Schienbein & Co. Hier solltest du nach abgerundeten Varianten schauen oder einen Austausch in Betracht ziehen. Das gilt insbesondere, wenn kleine Kinder durch den Haushalt wuseln. Griffe an Türen und Schubladen wirken geradezu magisch auf die Jüngsten. Denke deshalb daran, nicht nur dekorative Griffe zu installieren: Geeignete Kindersicherungen durch eine Arretierung helfen dabei, Verletzungen vorzubeugen. Ihre Handhabung ist zuverlässig, die Anbringung gestaltet sich diskret und unauffällig.
Griffe austauschen: So gelingt es
Dein neuer Schrank ist in Abmessung und Stil genau dein Ding – aber die Möbelgriffe gefallen weder in Form noch Material? Kein Problem, denn mit einem schlichten Schraubendreher tauschst du sie einfach aus. Beim Kauf der neuen Wunschmodelle im Möbelzubehör solltest du auf folgende Aspekte achten: Im Idealfall sitzen die Befestigungsstifte an der gleichen Stelle. Sehr große Griffstücke lassen sich alternativ von einem zu zwei neuen auswechseln. Wichtig ist auch der Lochabstand, also die vorgegebenen Bohrungen in der Schranktür oder der Schublade: Zu kleine müssen aufgebohrt werden, zu große mit einer Unterlegscheibe unterfüttert. Letzteres ergibt ein paar optische Einbußen.
Neue Beschläge: Aber bitte mit Stil
Gradlinig in zeitgemäßer Umgebung, herrlich rustikal in der Landhausküche, verspielt und exklusiv im Vintage-Look – es sollte einfach zusammenpassen. Und manchmal ist der gewollte Stilbruch eine wahre Zierde. Strenge minimalistische Optiken verlieren die Strenge mit einem Farbtupfer in Sachen Griffe. Historisch nachempfundene Beschläge werten selbst preiswerte Objekte auf. Kindermöbel dürfen quer durch alle Farbtöpfe hüpfen. Du liebst die skandinavischen Designs und ihren Hygge-Effekt? Das liegt sicher auch an den liebenswerten Ausführungen der Möbelgriffe in Knopfform von modern bis erlesen, mit handbemalten Objekten und Goldverzierung.
Tipp: Sollten nach dem Wechsel der Griffe durch den veränderten Bohrabstand alte Bohrlöcher zurückbleiben, hast du mehrere Optionen. Passend gefärbte Wachsstifte oder Kunststoffkappen verschließen diese nahezu unsichtbar. Farbliche Übergänge bunter Oberflächen lassen sich mit Nagellack kaschieren. Oder du setzt bewusst auf ein auffälliges Aussehen und bringst Zierknöpfe als Deko an. Vintage- und Shabby-Chic-Looks halten hierfür aparte Ausführungen bereit.
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