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Trekkingrucksäcke
Trekkingrucksäcke sind, übersetzt man die Bezeichnung, nichts anderes als Wanderrucksäcke. Ein Trekkingrucksack ist für viele Unternehmungen draußen bestens geeignet, und besondere Ausstattungsmerkmale passen ihn den persönlichen Vorlieben an. Dass sie ergonomisch, wetterfest und leichtgewichtig sind, zeichnet Rucksäcke in dieser Kategorie aus.
Trekkingrucksäcke zum Wandern, Klettern oder Radeln
Trekkingrucksäcke heißen anders als Wander- oder Outdoor-Rucksäcke, doch das sollte dich nicht irritieren. Die Bezeichnung kann wechseln. Viel wichtiger beim Kauf ist der Blick auf verschiedene Kriterien, die ausschlaggebend für die spätere Verwendung sind.
Trekkingrucksack entsprechend den eigenen Plänen kaufen
Die wohl wichtigsten Aspekte bei der Anschaffung eines Trekkingrucksacks sind deine eigene Fitness und die geplanten Touren. Wenn du nur gelegentliche Wanderungen in überschaubarer Länge machst, auf gut befestigten Wegen, musst du nicht allzu viel mitnehmen. Herausfordernde Bergwanderungen und Klettertouren oder weitläufige Touren mit dem Rad, allesamt mit leichtem, aber vollständigem Gepäck, stellen andere Anforderungen an Beschaffenheit und Fassungsvermögen des Rucksacks. Wenn du noch keine rechte Vorstellung hast, wohin deine Wege dich führen, bist du mit einem Allrounder in mittlerer Größe gut beraten.
Material, Größe und Gewicht
Die meisten Trekkingrucksäcke namhafter Hersteller werden aus leichtgewichtigen Kunststoffen gefertigt. Bei besonders hochwertigen Marken sind die Rucksäcke auch gleich wasserdicht und/oder mit einer zusätzlichen Regenschutz-Membran ausgestattet. Die Größen variieren beträchtlich von S=Klein bis XL=Sehr groß. Du kannst den Rucksack deiner Körpergröße und Schulterbreite anpassen, um einen guten Sitz zu gewährleisten. Neben der Größe kommt es natürlich auch auf das Fassungsvermögen an. Ein kleiner Trekkingrucksack von bis zu 25 Litern Volumen ist für Tagestouren ausreichend, große Modelle zwischen 60 und 100 Litern nehmen bei langen Wanderungen auch das Zelt und den Schlafsack auf.
Ergonomische Anpassbarkeit
Nicht alle, aber manche Hersteller bieten Rucksäcke für Männer und Frauen und auch für Kinder an. Bei vielen der Modelle für Erwachsene ist es außerdem möglich, das Gestell des Rucksacks an die Länge des Rückens anzupassen. Die Ergonomie von Trekkingrucksäcken ist deshalb so wichtig, weil die Verteilung der Last dein Gleichgewicht beeinflusst, bei größeren Rucksäcken merklich.
Aufteilung und Ausstattung
Von der Länge der Wandertour hängt ab, was du mitnehmen musst. Ein Trekkingrucksack für kurze Wanderungen muss dein Essen und eine Trinkflasche aufnehmen, vielleicht noch eine leichte Jacke, Schirm und Fernglas. Schon bei wenig Gepäck ist es angenehm, wenn der Rucksack über verschiedene Taschen, Innen- und Außenfächer verfügt, damit du nicht jedes Mal ins Wühlen gerätst. Bei größeren Trekkingrucksäcken sind separate Fächer für Geld und Kamera, Kleidung und Schuhe ein Vorteil. Außentaschen und Gurte sind eine sinnvolle Erweiterung des Stauraums im Inneren, bei manchen Modellen sind sogar die Hüft- und Schultergurte mit Clips und Täschchen versehen. Elastische Ösen für deine Wanderstöcke und ein Gürteltäschchen für das Smartphone sind bei einem Trekkingrucksack auch sehr brauchbar.
Trage- und Stützgurte
Die Gurte sind die tragenden Komponenten des Rucksacks. Breite, gepolsterte Schultergurte verteilen das Gewicht, ein Hüftgurt entlastet Schultern und Rücken. Bei vielen Trekkingrucksäcken kannst du mit einem Brustgurt dafür sorgen, dass das Gewicht des Rucksacks nah an der Körpermitte liegt und dein Gleichgewicht nicht stark beeinträchtigt. Weitere Gurte können der Befestigung von Ausrüstungsgegenständen dienen. Spezielle Halterungen weisen einen Trekkingrucksack als ausdrücklich für Kletterer, Fotografen oder Bergwanderer konzipiert aus.
Farben und Designs
Ein Rucksack für Trekkingtouren und andere Aktivitäten ist ein funktionaler Begleiter, doch das heißt nicht, dass du keine Ansprüche an das Design und die Farben stellen darfst. Tatsächlich gibt es Trekkingrucksäcke in vielen, auch modischen Farben. Mit der Entscheidung für helle, auch im Dämmerlicht gut sichtbare Farbtöne trägst du zu deiner eigenen Sicherheit bei. Doch auch Modelle in Tarnfarben, die sich an Jäger und Naturfotografen wenden, sind zu haben.
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