
- TENS-Gerät
- TENS-Gerät »E3 Intense HV-F021-ESL«, Schmerztherapiegerät
- TENS-Gerät »Elise2«, Beckenbodentrainer
- TENS-Gerät »Perfect mama+«, während der Geburt & der Schwangerschaft
- TENS-Gerät »Sports TENS 2«
- TENS-Gerät »Perfect TENS Schmerzlinderungsgerät«
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Tensgeräte zur Therapie und Schmerzlinderung
Du leidest öfter unter Schmerzen im Rücken, Nacken oder im Knie und suchst nach alternativen Therapiemöglichkeiten? Dann kann ein TENS-Gerät für zu Hause eine zusätzliche Lösung darstellen. Die einfach anzuwendenden Geräte können bei einer Vielzahl an verschiedenen Schmerzarten begleitend zu anderen Therapien eingesetzt werden. Sie arbeiten nicht-medikamentös mit Reizstrom und aktivieren die Mechanismen deines Körpers zur Schmerzlinderung. Je nach Ausführung kann ein Tensgerät auch zu Trainingszwecken genutzt werden, etwa um die Kontinenz zu fördern. Andere Modelle sind speziell für die Migräne-Therapie geeignet. Dabei sind die Geräte so kompakt, dass du sie überall hin mitnehmen kannst. In diesem Ratgeberbeitrag erfährst du, wie du TENS-Geräte einsetzen kannst und worauf du achten solltest.
FAQ: Wichtige Fragen zu Tensgeräten im Überblick
Wie benutzt man ein TENS-Gerät richtig?
Die Klebeelektroden des TENS-Geräts werden auf die betroffenen Körperregionen platziert. Nach dem Aktivieren sendet das Gerät elektrische Impulse aus, die durch die Haut übertragen werden. Sie reizen die Nerven im Gewebe und aktivieren die körpereigenen Anti-Schmerzmechanismen.
Wie stark muss ein TENS eingestellt werden?
Die TENS-Intensität ist abhängig vom eigenen Empfinden. Die Stimulation sollte keine Schmerzen auslösen oder als unangenehm empfunden werden. Die Stärke der Stromimpulse sollte daher so eingestellt werden, dass ein leichtes und angenehmes Kribbeln entsteht.
Ist die Behandlung mit einem Tensgerät schmerzhaft?
Nein, die TENS-Behandlung ist nicht schmerzhaft. Im Bereich der Elektroden tritt bei korrekter Anwendung ein leichtes Kribbeln auf. Je nach Einstellung kann es auch zu Muskelzuckungen kommen. Wird die Behandlung als unangenehm empfunden, sollte die Intensität der Impulse verringert werden.
Wann darf TENS nicht angewendet werden?
In bestimmten Fällen solltest du auf die Behandlung mit einem TENS-Gerät verzichten. Das betrifft Patienten, die an Thrombosen oder Epilepsie leiden. Das gilt ebenfalls während der Schwangerschaft oder bei Verwendung eines Herzschrittmachers. Zudem sollten die Elektroden nicht auf erkrankte Hautpartien oder Wunden aufgebracht werden.
Welche Nebenwirkungen sind mit TENS möglich?
Bei korrekter Anwendung gilt eine TENS-Behandlung als risikolos und bleibt ohne Nebenwirkungen. In einigen Fällen können jedoch Hautrötungen im Bereich der Elektroden durch die Stromimpulse oder als Reaktion auf das selbsthaftende Material auftreten. Die Intensität sollte insbesondere zu Beginn der Therapie nicht zu hoch eingestellt werden, damit sie als angenehm empfunden wird.
Reizstromtherapie oder TENS
Der Begriff TENS ist eine Abkürzung, die für "Transkutane Elektrische Nervensimulation" steht. Diese Behandlungsmethode wird oft Reizstromtherapie genannt, weil sie mit elektromedizinischen Impulsen arbeitet, die deinen Körper bei der Bekämpfung von Schmerzen unterstützen sollen. Die Impulse regen die körpereigene Schmerzhemmung an und kommen ganz ohne Einsatz von Medikamenten aus.
Für die Übertragung der Impulse sind die selbstklebenden Elektroden zuständig, die im Bereich der Schmerzregion zum Beispiel am Knie auf intakter Haut platziert werden. Das TENS-Gerät sendet in regelmäßigen Abständen elektrische Impulse aus, welche durch die Haut hindurch die Nerven im Gewebe stimulieren. Auf diese Weise können Schmerzen unterdrückt werden. Je nach Intensität und Dauer der Behandlung können Schmerzen für kurze oder längere Zeiträume gelindert werden.
Gut zu wissen: TENS kann zur begleitenden Schmerztherapie eingesetzt werden. Das Verfahren lindert die Beschwerden, behandelt jedoch nicht die Ursache. Deshalb kann es insbesondere bei chronischen Schmerzen unterstützen und im Idealfall den Bedarf an Schmerzmedikamenten senken.
Schmerzlinderungsgeräte mit zwei oder vier Elektroden
Ein TENS-Gerät für zu Hause ist bereits mit allem ausgestattet, was für die Schmerzlinderung benötigt wird. Je nach Modell verfügt es über zwei oder vier selbsthaftende Elektroden, die im Beschwerdebereich auf die Haut gesetzt werden. Anwendungsbereiche sind Arme, Beine, Knie, Rücken oder Schulter. Die Sitzungsdauer kann in den meisten Fällen individuell eingestellt werden und beträgt zwischen 10 und 60 Minuten. Zur Auswahl stehen dabei verschiedene Intensitätsstufen und Programme.
Die Reizstromgeräte sind in aller Regel batteriebetrieben und nutzen vielfach eine wiederaufladbare Akku-Technologie. Der Lieferumfang besteht meist aus dem Handgerät, den selbstklebenden Elektroden-Pads und einer Aufbewahrungstasche. Enthalten ist zudem eine Bedienungsanleitung für das Gerät und Anwendungsempfehlungen.
Tensgeräte zur Linderung von Migräne
Mit einem speziellen Migräne-Gerät kannst du die Beschwerden von chronischen oder episodischen Kopfschmerzen lindern. Bei regelmäßiger Anwendung lässt sich sogar die Häufigkeit von Migräneanfällen reduzieren. TENS-Geräte, die bei anfallartigen Kopfschmerzen eingesetzt werden können, bieten eine spezielle Form, die ideal zur Auflage auf der Stirn geeignet ist. Sie stellen unterschiedliche Behandlungsmodi zur Verfügung und lassen sich in der Intensität der Impulse einstellen. Ein wiederaufladbarer Akku sorgt für die notwendige Energieversorgung.
Beckenbodentrainer zur Förderung der Kontinenz
Per Reizstromtherapie lassen sich ebenfalls Zustände der Blasenschwäche therapieren. Dafür eignen sich spezielle Beckenbodentrainer. Die smarten TENS-Geräte trainieren die Beckenbodenmuskulatur über eine integrierte Vaginalsonde. Sie unterstützen dabei, die Muskeln besser zu kontrollieren und anzuspannen. Zur Verbesserung des Kontinenz-Managements können verschiedene Behandlungsprogramme genutzt werden. Die kompakten Tensgeräte sind mit einem Akkusystem ausgestattet und lassen sich wieder aufladen. Gerät und Zubehör können in der zugehörigen Tasche verstaut und auch auf Reisen mitgenommen werden.
TENS-Geräte unterstützen Geburt und Schwangerschaft
Nach Rücksprache mit deinem Frauenarzt kannst du ein Tensgerät ebenfalls zur Schmerzlinderung während der Schwangerschaft oder der Wehen einsetzen. Auch nach der Geburt kann es zur Entspannung und Erholung beitragen. Ebenso unterstützt die Reizstromtherapie bei der Muttermilchproduktion sowie bei der Linderung von Menstruationsbeschwerden. Speziell geformte Elektrodenpads ermöglichen dabei eine optimale Verbindung zu den Nerven.
Fazit: Tens-Geräte lindern Schmerzen und sind einfach zu handhaben
Eine kontrollierte Reizstromtherapie mit TENS-Geräten hat viele Vorteile. Richtig angewendet unterstützt TENS vielseitig bei der Bekämpfung von verschiedenartigen Schmerzen. Durch elektrische Impulse wird die körpereigene Schmerzabwehr aktiviert. Gleichzeitig kommt die Anwendung ganz ohne Medikamente aus und hilft zudem dabei, Schmerzmittel zu reduzieren. Überdies können Tensgeräte auch zur Behandlung von Blasenschwäche und zur Linderung von Beschwerden in der Schwangerschaft eingesetzt werden. Dank der einfachen und nutzerfreundlichen Bedienung können die kompakten und tragbaren Elektrogeräte in vielen Fällen zu Hause zur regelmäßigen Therapie genutzt werden.
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