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Destroyed Jeans
Sind wir mal ehrlich: Eine kaputte Hose steht nicht gerade für Wohlstand. In gewisser Weise suggeriert sie, dass man sich keine neue Hose leisten kann und die alte tragen muss bis es nicht mehr geht. So würde zumindest meine Oma denken! Sie würde sogar meine kaputte Jeans heimlich zunähen wenn ich mal kurz nicht hingucke… Doch der Fashion-Profi-Blick sieht in einer zerrissenen Jeans ein richtiges Mode Statement. Wenn man auf die Laufstege von Paris und Mailand schaut erkennt man schnell, dass ein richtiger Hype um kaputte Jeans entstanden ist. Die Designer lassen sich die neuen Destroyed Modelle so einiges kosten. Dabei ist kein Loch dem Zufall überlassen, auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt! Schon seit den 80er Jahren sind Destroyed Jeans in den Kleiderschränken der Frauen zu finden, die ein bisschen mehr Coolness, Lässigkeit und eine Prise Rock‚n’ Roll in ihren modischen Auftritt bringen wollen. Der Vorteil heute: Alle Jeans-Schnitte sind möglich! Vom lässigen Boyfriend-Schnitt über hautenge Skinny-Modelle bis hin zu Bootcuts.
So kombiniere ich zerrissene Jeans
Die Destroyed Jeans ist vom Prinzip her ein Kombiwunder, genau wie ihre große Schwester, ich nenne sie jetzt mal die „heile Jeans“. Je nach Anlass kann man die Destroyed Jeans modisch in eine bestimmte Richtung trimmen: Edel, moderat oder sexy.
Fangen wir mal hinten an. Wer sexy sein will, trägt figurbetonte Kleidung oder zeigt etwas mehr Haut. Mit diesem Destroyed-Modell mit sogenannten „Busted-Knees“, also den „aufgeschlagenen Knien“, schlagt ihr gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie ist die extremste Variante der Destroyed Jeans, denn hier sind gleich ganze Stücke aus der Jeans herausgetrennt, was sehr viel Haut hervorblitzen lässt. High Heels und ein enganliegendes Tanktop machen dieses Outfit zum absoluten Hingucker bei der nächsten Party.
Wer es etwas moderater mag greift zur lässigen Boyfriend-Jeans. Die neuen Modelle sind nicht mehr einfach nur weit, sondern laufen nach unten hin schmaler zu. Die kaputten Stellen der Jeans lassen keine nackte Haut durchblitzen sondern sind durch Patches von innen vernäht, bzw. die Jeans ist „distressed“ und wird von weißen Fäden zusammengehalten. Fast schon seriös wirkt das Outfit durch die flachen Schnürschuhe.
Heute mal destroyed ins Büro
Es kommt drauf an! Einer Bankangestellten oder Empfangsdame einer Anwaltskanzlei würde ich von einer Destroyed Jeans unbedingt abraten. Wer Seriosität vermitteln möchte ist mit einer kaputten Hose nicht gut beraten. Doch es gibt Ausnahmen! In Berufszweigen, wie zum Beispiel einer Werbeagentur, kann die zerrissene Jeans auch ein Fashion-Statement sein. Grundsätzlich würde ich moderate Teile dazu kombinieren, wie zum Beispiel eine schlichte Bluse und einen Blazer. Richtig edel trimmen kann man den Destroyed Look mit hochwertigen Accessoires, wie Ohrringen und einer schönen Handtasche.
Destroyed Jeans selber machen
Damit die DIY-Version nicht „in die Hose geht“ markiert ihr am besten vorher mit Hilfe einer Kreide genau die Stelle, an der die Löcher sitzen sollen. Mit Sandpapier oder auch eine Käsereibe könnt ihr zunächst aufgeraute Stellen an eurer Jeans hervorzaubern. Jetzt geht es ans Eingemachte: Mit einer Schere werden die Risse an der gewünschten Stelle in die Hose eingearbeitet. Wenn ihr möchtet, dass das Loch von weißen Fäden durchzogen ist, greift zum Nahttrenner. Mit diesem entfernt ihr vorsichtig die blauen Fäden in der Jeans. Übrig bleiben nur weiße Fäden. Vorteil: Die weißen Nähte halten das Loch zusammen und es reißt nicht so leicht auf, außerdem blitzt nicht zu viel Haut hervor. Ich wünsche euch jetzt schon mal viel Spaß beim Kreieren eurer ersten DIY-Destroyed Jeans!