Spielzeug ab 18 Monaten

Empfehlenswertes Spielzeug ab 18 Monaten fördert die motorische und kognitive Entwicklung von Jungen und Mädchen. Vor allem Spielwaren, die zum Stapeln, Sortieren, Ziehen und Schieben anregen, sind jetzt die richtige Wahl. Für den Outdoor-Bereich gibt es erste Fahrzeuge für Kinder, die selbstständig in Bewegung gebracht werden können.

Spielzeug ab 18 Monaten: Erste Fahrzeuge stehen hoch im Kurs

Gutes Spielzeug ist immer an die Entwicklung des Kindes und dessen Fähigkeiten angepasst. Optimal ist, wenn das Spielzeug ab 18 Monaten mitwächst oder sich die Spielmöglichkeiten variieren lassen, sodass es möglichst lange für die Kinder interessant ist. Im Alter von 1,5 Jahren können die meisten Kinder bereits sicher laufen – nun stoßen Fahrzeuge bei Jungen und Mädchen auf Zuspruch. Rutschautos, aber auch Lauf- und Dreiräder lassen sich von den Kindern selbstständig bewegen und fördern den Gleichgewichtssinn. Zu Beginn eignen sich Rutschautos, da diese nicht umkippen können. Dreiräder empfehlen sich mit Schiebestange, sodass komfortabel geschoben werden kann, wenn die kleinen Beinchen müde sind. Hochwertige Modelle haben Luft- oder Flüsterreifen, sodass die Fahrzeuge auf Hartböden, Straßen oder Bürgersteigen nicht zu laut daherkommen.

Steckspiele zur Förderung der Auge-Hand-Koordination

Damit Spielzeug Kleinkinder optimal fördert, muss bei der Auswahl der individuelle Entwicklungs-Stand berücksichtigt werden. Ab einem Alter von 18 Monaten meistern Kinder vor allem bei der Motorik und Auge-Hand-Koordination große Meilensteine. Ein Spielzeug-Dauerbrenner sind Steckspiele: Erhältlich aus Kunststoff oder Holz, unterstützen sie die Entwicklung des räumlichen Denkens. Außerdem werden Kinder an die verschiedenen Formen herangeführt. Einige Steckspiele umfassen Elemente mit unterschiedlicher Haptik, um die sensorische Wahrnehmung zu schulen.

Holz-Spielzeug begeistert durch Stabilität

Spielzeug für Kleinkinder muss einiges aushalten, denn meistens gehen die Jungen und Mädchen nicht besonders behutsam damit um. Holz-Spielzeug ist als Klassiker bekannt und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Es ist langlebig, robust und bietet eine bei den Kindern äußerst beliebte Haptik. Schiebewagen und erste kleine Puppenwagen aus Holz bringen den Vorteil mit, dass sie die Kinder trotz des noch unsicheren Gangs gut vor Stürzen schützen. Überdies weisen sie ausreichend Platz auf, sodass eine Puppe oder das Lieblings-Kuscheltier als Begleiter mitgenommen werden können. Holztiere regen die Fantasie und zum selbstständigen Spiel an.

Kleinkinderspielzeug für den Outdoor-Bereich

Kleinkinder sollten so viel Zeit wie möglich draußen verbringen. Für Kinder ab 18 Monaten ist Sandspielzeug als Beschäftigungsangebot prima geeignet: Sie können mit Schaufeln den Sand in verschiedene Gefäße füllen. Die Auswahl an Sandspielzeug umfasst Angebote aus Kunststoff und recycelten Materialien. Sandmühlen mit mehreren Rädchen und unterschiedlichen Trichterformen wirken dabei besonders faszinierend. Die Hersteller kombinieren beim Sandspielzeug verschiedene Spielangebote miteinander. So gibt es Sandeimer mit Steckaufsätzen, die als Steckspiel im Freien nutzbar sind. Kleine Fahrzeuge laden im Sand zum Schieben ein. Sets bieten den Pluspunkt auf, dass sie verschiedene Spieloptionen miteinander kombinieren.

Spaßige Matschküchen

Im Sommer lohnt sich die Investition in eine Matschküche. Sie ist angelehnt an die klassische Spielküche und lässt sich hervorragend mit einem Sandkasten zusammenbringen. Meistens aus Holz gefertigt, präsentiert sich diese Art der Spielküche extrem robust. Sie besitzt meistens ein oder zwei kleine Becken, in denen der Sand mit Wasser in Matsch verwandelt und in verschiedene Formen gebracht werden kann. Für Familien mit mehreren Kindern gibt es Matschküchen, die von mehreren Seiten bespielbar sind.

Bewegungsfreude mit Spielzeugautos fördern

Im Alter von 18 Monaten sind Kinder scheinbar immer in Bewegung: Stillsitzen fällt ihnen schwer. Stattdessen werden durch die Bewegungen die Lauffähigkeiten weiterentwickelt. Um die Bewegungsfreude zu fördern, bieten sich Spielzeugautos als Kleinkinder-Spielzeug an. Damit diese auch sicher sind, sollte auf die Größe geachtet werden: Für Kleinkinder dürfen die Autos nicht zu klein ausfallen. Sie sollten sich problemlos mit einer Hand greifen und festhalten lassen. Einige Spielzeugautos sind so gestaltet, dass sich eine Spielfigur hineinsetzen oder aufstecken lässt – so werden die Kleinen zu ersten Rollenspielen animiert. Noch mehr Spielmöglichkeiten eröffnen Autos und Fahrzeuge, die Anhänger aufnehmen können. Sehr beliebt sind ebenso Eisenbahnen, wahlweise aus Holz oder Kunststoff, die sich zum Schieben und Ziehen eignen.

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