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Heizkörperlacke
Verrät ein kritischer Blick auf deine Heizkörper, dass diese einen neuen Anstrich vertragen, dann liest du hier Wissenswertes über Heizkörperlacke. Du erfährst, welche Eigenschaften Heizkörperfarben aufweisen müssen und findest heraus, welche Heizungslacke online zur Auswahl stehen. Anhand praktischer Tipps streichst du deine Heizkörper im Nu.
Lassen deine Heizkörper wie neu aussehen: Heizkörperlacke
Ist als nächstes DIY-Projekt das Streichen deiner Heizkörper angesagt, dann lohnt es sich, Heizkörperlacke näher in Augenschein zu nehmen. Diese zählen zu den Speziallacken und müssen hitzebeständig sein, um den durchgängig hohen Temperaturen während der Heizsaison standzuhalten. Das breit gefächerte Angebot im Onlineshop umfasst matte und glänzende Heizungslacke in neutralen und kräftigen Tönen. Du wählst zwischen Streich- und Sprühlacken und entdeckst Zubehör in Form von Pinseln, Rollen und Schleifpapier.
Die Besonderheiten von Heizkörperlack im Überblick
Hat sich die Heizkörperfarbe mit der Zeit von strahlendem Weiß in mattes Gelb verwandelt, dann liegt das an einem natürlichen Prozess. Dieser wird auch als Vergilbung bezeichnet und betrifft in erster Linie ältere Heizkörpermodelle. Er beruht auf Oxidation durch Hitzeeinwirkung, die zur Zersetzung von Lackmolekülen führt. Ein Heizungslack muss daher eine hohe Widerstandskraft gegenüber Temperaturschwankungen und Hitze besitzen. Er darf nicht vergilben und sollte einfach zu verarbeiten sein. Speziell für diese Anforderungen konzipiert, weisen hochwertige Heizkörperlacke die entsprechenden Spezifikationen auf.
Heizungslacke: Acryl- versus Alkydharzlack
Kaufst du einen Heizkörperlack, steht eine Entscheidung zwischen einem Alkyd- und einem Acrylharzlack an. Die beiden Versionen unterscheiden sich durch ihre Bindemittel, Eigenschaften und Oberflächenbeschaffenheiten. Bei den wasserhaltigen Acrylharzlacken fungieren farbneutrale Acrylharze als Bindemittel. Diese Heizkörperlacke trocknen schnell und zeichnen sich durch eine hohe Beständigkeit gegen Korrosion, UV-Strahlung und mechanische Einflüsse aus. Zudem vergilben sie langsamer als Alkydharzlacke und sind vergleichsweise geruchsärmer. Alkyd- oder Kunstharzlacke basieren auf Alkydharzen und Lösemitteln und erfreuen durch ihren hohen Glanzgrad. Ein Heizungslack mit Kunstharz trocknet langsam und repräsentiert die günstigere Variante.
Streichen oder sprühen: den optimalen Heizkörperlack wählen
Ob du einen Ölradiator, eine Nachtspeicherheizung oder einen Warmwasserheizkörper streichen willst: Online sind Heizkörperlacke zum Streichen oder Sprühen erhältlich. Beide erfordern andere Techniken und unterschiedliches Zubehör. Entscheidest du dich für einen Streichlack, dann ist für Acrylharzlack ein Pinsel aus Kunststoffborsten ideal, für Alkydharzlack ein Naturborstenpinsel. Die Zwischenräume von Röhrenheizkörpern erreichst du mit einem langstieligen Eckpinsel; beim Streichen gerillter Plattenheizkörper liegt ein herkömmlicher, kurzstieliger Pinsel gut in der Hand.
Bei einem Heizkörper mit einer glatten Oberfläche trägst du den Heizungslack am besten mit einer Lackrolle auf. Bringst du handwerkliches Geschick mit, dann verheißt ein Sprühlack schnelle, effiziente Ergebnisse. Du erreichst alle Zwischenräume und ersparst dir das Hantieren mit Pinseln. Im Vorfeld ist gründliches Abdecken der umliegenden Wand- und Bodenflächen wichtig; während des Sprühens ist das Tragen einer Atemschutzmaske erforderlich.
Die bunte Welt der Heizkörperfarben
Erneuerst du bei einem weißen Heizkörper den Lack, dann hast du die Wahl: Entscheidest du dich erneut für den neutralen Standardton Verkehrsweiß, dann fügt sich dein Heizkörper auch weiterhin dezent in dein Raumkonzept ein. Setzt du lieber Akzente, dann stehen Heizkörperfarben in allen gängigen RAL-Farben zur Auswahl. Diese finden zum einen in Sanitärfarben, zum anderen in Spezialfarben mit Effekten Ergänzung. Bei der Entscheidung, welche Heizkörperfarbe es sein soll, orientierst du dich am Farbton der Wände, der Einrichtungsgegenstände oder der Sanitärkeramik.
Heizkörperlacke verarbeiten: Vorbereitungen & Arbeitsschritte
Bereite deinen Heizkörper vor, indem du ihn gründlich von Verschmutzungen und Fett befreist. Dann klebst du das Ventil, das Thermostat und die Anschlussstellen sorgfältig ab. Bevor du den neuen Heizkörperlack aufträgst, muss die alte Lackschicht ab. Weist dein Heizkörper Rostansätze auf, entfernst du diese ebenfalls. Das gelingt mit einem Exzenterschleifer und einem Schleifpapier mit mittlerer Körnung. Eine Grundierung mit Rostschutz sorgt dafür, dass anschließend der Heizungslack gut haftet. Darüber hinaus beugt sie einer erneuten Rostbildung vor.
Ein Tipp: Heizkörperlacke sollten in zwei dünnen Schichten aufgetragen werden. Dazwischen sollten für die Trocknungszeit einige Stunden liegen. Indem du die Oberfläche vor dem zweiten Anstrich mit Schleifpapier leicht aufraust, hält der Lack optimal.
Bestelle für deine Heizkörper Lack in ansprechenden Farben und verpasse ihnen mit frischen Anstrichen einen neuen Look.
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