Einstecktücher
Einstecktücher geben Anzug und Sakko den letzten Schliff und sorgen für ein Extra an Eleganz.
Der Unterschied zwischen Einstecktuch und Taschentuch
Einfach ein Stofftaschentuch als Einstecktuch verwenden? Besser nicht! Denn Einstecktücher sind rein dekorative Accessoires, die außer der Form nichts mit Taschentüchern gemein haben. Auf keinen Fall putzt man sich damit die Nase. Das Kavalierstuch oder die Pochette - wie man das Einstecktuch auch nennt - ist aus feinen Materialien hergestellt, vorzugsweise aus Seide, Leinen oder Mikrofaser. Es blitzt aus der Jackett-Tasche hervor und kennzeichnet den gut gekleideten, modebewussten Mann.
Grundsätzlich kann man Einstecktücher zu jeder Jacke mit Brusttasche tragen, wenn man dem Look eine besondere Note verleihen möchte. Am besten passen die schicken Accessoires aber zu festlichen Anlässen, zum Beispiel zum Anzug oder Sakko bei Familienfesten oder feierlichen Abendveranstaltungen. Unverzichtbar ist ein Einstecktuch zum Frack.
Tipps zum richtigen Falten
Es gibt viele Varianten, Einstecktücher zu falten. Am einfachsten ist die Rechteckfaltung. Dafür legst du das Einstecktuch gerade hin und schlägst es von der Seite her um, sodass es halbiert ist. Dann das untere Ende bis knapp unter dem Rand hochfalten und das Tuch mit der gefalteten Kante nach unten in der Tasche arrangieren. Lockerer wirkt die Bauschfaltung. Dabei greifst du mit der einen Hand die Mitte des Einstecktuchs, sodass die Enden ringsherum herunterbaumeln. Halte die Zipfel mit der anderen Hand fest und schlage das Tuch einmal um. So in die Brusttasche stecken, dass die Tuchenden schön aufgebauscht herausschauen.