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Automatikuhren: Mechanische Meisterwerke am Handgelenk
Ein leises Ticken am Handgelenk, das Gefühl, ein kleines, lebendiges Kunstwerk zu tragen. Seine Energie schöpft es allein aus deinen Bewegungen – ganz ohne Batterie. Darin liegt die faszinierende Verbindung aus traditioneller Handwerkskunst und zeitloser Ästhetik.
Das Herzstück: Mechanik in Bewegung
Im Inneren arbeitet ein komplexes mechanisches Uhrwerk. Sein Herzstück ist der Rotor, eine Schwungmasse, die durch deine Armbewegungen im Alltag in Drehung versetzt wird. Diese kinetische Energie spannt über ein feines Getriebe die Aufzugsfeder.
Die so gespeicherte Energie treibt kontrolliert das Räderwerk an und sorgt für einen kontinuierlichen Betrieb. Legst du die Uhr ab, überbrückt die sogenannte Gangreserve die Zeit – je nach Modell für 38 bis über 80 Stunden.
Eine Reise durch die Zeit
Die Geschichte des Selbstaufzugs reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Den entscheidenden Durchbruch schaffte jedoch erst der von John Harwood 1923 patentierte Mechanismus für Armbanduhren. Wenig später wurde das System durch einen frei drehbaren Rotor perfektioniert – ein Prinzip, das bis heute die Basis bildet und aus einem exklusiven Luxus ein zugängliches Stück Uhrmachergeschichte gemacht hat.
Finde deinen perfekten Begleiter
Die Wahl des richtigen Modells ist eine Frage deines persönlichen Stils und deiner täglichen Bedürfnisse.
- Klassisch und elegant: Für das Büro oder formelle Anlässe passen Modelle mit poliertem Edelstahl- oder Titangehäuse und Gliederarmbändern. Ein klares Zifferblatt rundet den souveränen Auftritt ab.
- Sportlich und robust: Chronographen mit Stoppfunktion, Tachymeterskala und widerstandsfähigen Armbändern aus Kautschuk oder Textil sind ideale Partner für einen aktiven Alltag. Hohe Wasserdichtigkeit und Leuchtzeiger sind hier oft Standard.
- Extravagant und detailverliebt: Modelle mit „offener Unruh“ oder skelettiertem Zifferblatt gewähren Einblick in das schlagende Herz des Uhrwerks – ein faszinierendes Schauspiel für Technikliebhaber.
Mehr als nur ein Zeitmesser
Die Entscheidung für einen Zeitmesser mit mechanischem Antrieb ist eine bewusste Wahl für Langlebigkeit und die Faszination feinmechanischer Präzision. Du erwirbst ein Objekt, das über Generationen hinweg Freude bereiten kann und dich im Rhythmus deines Lebens begleitet.
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Besondere an einer Automatikuhr?
Ihr Herzstück ist ein rein mechanisches Uhrwerk, das sich durch die Energie der Bewegung selbst aufzieht. Sie benötigt keine Batterie und verkörpert traditionelle Uhrmacherkunst, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit.
Was bedeutet die Gangreserve?
Sie gibt an, wie lange die Uhr nach dem Ablegen weiterläuft, wenn sie voll aufgezogen war. Übliche Werte liegen zwischen 38 und 80 Stunden.
Brauche ich einen Uhrenbeweger?
Ein Uhrenbeweger simuliert Armbewegungen und hält die Uhr in Gang, wenn du sie länger nicht trägst. Das ist praktisch, um ein erneutes Einstellen zu vermeiden, aber nicht zwingend notwendig.
Sind diese Uhren wasserdicht?
Viele Modelle sind wasserdicht. Die Angabe erfolgt in bar oder ATM. Zum Schwimmen eignen sich Uhren ab 10 bar (100 Meter), zum Tauchen sind spezielle Taucheruhren mit höherer Dichtigkeit erforderlich.
Wie pflege ich meinen mechanischen Zeitmesser?
Vermeide starke Stöße, Magnetfelder und extreme Temperaturen. Eine regelmäßige Revision beim Uhrmacher alle paar Jahre sichert die Präzision und verhindert das Verharzen des Uhrenöls.