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Kinderschuhe
Modern und strapazierfähig
Jungen und Mädchen im Kindergarten- und Vorschulalter mögen Kinderschuhe mit Klettverschlüssen, die sie ohne Hilfe leicht an- und ausziehen. Für den Sommer sind schicke Sandalen und leichte Halbschuhe mit Klettverschlüssen erhältlich. Mehrere Riemen sorgen bei diesem Kinderschuh für eine ausgezeichnete Passform. Robuste Winterstiefel aus wasserabweisendem Material mit kuscheligem Innenfell spenden bei kalten Temperaturen angenehme Wärme. Kleine Mädchen freuen sich über Kinderschuhe mit hübschen dekorativen Elementen, wie zum Beispiel Applikationen oder Stickereien in Blumenform.
Die ersten Schuhe
„Unser Kind braucht Schuhe!“. Sobald Krabbelbabys anfangen, sich auf eigenen Füßen durch das Zuhause zu bewegen, ist die Freude bei allen Eltern groß. Diese ersten Schritte markieren den Zeitpunkt, an dem man sich über die ersten Schuhe für das Kind Gedanken machen sollte. Wenn es dann soweit ist, stellen sich den meisten Eltern die folgenden Fragen:
- Braucht mein Kind auch in der Wohnung Schuhe und wenn ja, welche?
- Unterstützen Lauflernschuhe bei den ersten Schritten oder sind sie eher hinderlich?
- Kann ich meinem Kind auch gebrauchte Schuhe anziehen?
Warum sind gut passende Modelle besonders wichtig?
Kinderschuhe müssen optimal passen, denn die kleinen Füße sind noch im Wachstum. Sollten die Schuhe zu klein sein, können sie unter Umständen Fußfehlstellungen begünstigen. Sind die Schuhe zu groß, verkrampft sich das Kind, um Halt zu finden, was zu Haltungsschäden führen kann. Beides schadet langfristig der Gesundheit deines Kindes.
Kinderschuhe sollten aus hochwertigen und belastbaren Materialien gefertigt sein, denn sie müssen mit ihren kleinen Trägern einiges mitmachen und der hohen Beanspruchung standhalten. Außerdem sollten die Textilien atmungsaktiv sein, um Schweißfüße zu verhindern. Gute Kinderschuhe erkennt man auch an Gewicht und Form: Leichte, gut biegsame Schuhe lassen alle Bewegungen des Fußes zu und passen sich an. Übrigens: Auf Einlegesohlen und Stützpolster sollte bei Kinderschuhen möglichst verzichtet werden, damit sich die kleinen Füße selbständig entwickeln können.
Lauflernschuhe – Modischer Unsinn oder wirklich sinnvoll?
Das ist eine Frage, mit der sich viele Eltern konfrontiert sehen, wenn ihr Kind nicht nur zuhause sondern auch draußen die ersten Schritte erlernt. Die Meinungen der Experten und Kinderärzte gehen hier auseinander, sicher ist aber: Lauflernschuhe mit fester Sohle sind erst dann wirklich sinnvoll, wenn Kinder sicheren Fußes die Außenwelt erkunden möchten. Festes Schuhwerk bedeutet jedoch nicht, dass es schwer und robust sein soll. Das Wichtigste an einem guten Lauflernschuh sind eine flexible, weiche Sohle, ein geringes Gewicht und ein biegsamer Korpus. Um zu testen, ob der Schuh geeignet ist, nimmt man ihn in die Hand und biegt ihn. Lässt sich die Sohle ohne großen Kraftaufwand krümmen, ist die Sohle beweglich genug. Dies ist wirklich wichtig, denn das Kind soll schließlich auch mit festem Schuhwerk das Abrollen über den Ballen erlernen.
Beim Kauf des Lauflernschuhs sollte darauf geachtet werden, dass er eine verstärkte Kappe an der Ferse und eine hochgezogene Sohle im Zehenbereich hat. Die Kappe gibt dem Fuß zusätzlichen Halt, ohne das Kind beim Laufen einzuschränken. Eine hochgezogene Sohle fängt viel ab, vor allem dann, wenn das Kind noch häufig stolpert oder hinfällt. Die meisten Lauflernschuhe gehen bis zum Knöchel und sorgen so für einen sicheren Halt. Passform und Atmungsaktivität sind ebenfalls zwei sehr wichtige Kriterien beim Kauf der Schuhe: Sie dürfen auf keinen Fall zu klein oder zu eng sein oder gar drücken. Atmungsaktives Material vermeidet schwitzige Füße und mögliche Pilzinfektionen.
Wann müssen neue Modelle her?
Sind die Schuhe ausgetreten und ungleichmäßig abgelaufen, ist es Zeit, neue Schuhe einzukaufen. Aber auch, wenn die kleinen Füße wieder gewachsen sind und dein Kind zum Beispiel mit den Zehen vorn anstößt. Verlasse dich nicht auf Aussagen deines Kindes, denn das Druckempfinden ist bei den Kleinen noch nicht ausgeprägt. Als Faustregel gilt: Im Alter zwischen drei und sechs durchlaufen Kinder etwa zwei bis drei verschiedene Schuhgrößen pro Jahr. Bei Schulkindern sind es ein bis zwei Schuhgrößen.
Kinderfüße sind sensible Wunderwerke und auch wenn die Hürde des ersten richtigen Schuhs genommen ist, sollten sich Eltern weiterhin Gedanken um die Schuhe ihrer Kleinen machen. Erst mit 18 Jahren sind Füße nämlich vollkommen ausgewachsen und in der Zeit bis dahin noch leicht (ver-) formbar. Es lohnt sich, Füße regelmäßig zu messen und Zeit in jeden Schuhkauf zu investieren. Die Füße danken es ein Leben lang!