LED-Arbeitsleuchten

Arbeitsleuchten dienen auf Baustellen, bei Sanierungs-Projekten und beim Renovieren als temporäre Lichtquelle. Sie spenden besonders helles Licht und punkten darüber hinaus mit einer Reihe von praktischen Eigenschaften. Ob du dunkle Ecken erhellen möchtest oder auch in den Abendstunden weiter tätig sein möchtest – Arbeitslampen sind dabei.

Inhalt

Arbeitsleuchten: robuste Lampen mit cleveren Features
Die Einsatzgebiete von Arbeitsleuchten
Diese Eigenschaften sollte eine Arbeitslampe mitbringen
Leuchtmittel im Überblick
Technische Daten, die du kennen solltest
Extras für eine sichere Nutzung

Arbeitsleuchten: robuste Lampen mit cleveren Features

Helles Licht, wo und wann du es brauchst: Arbeitsleuchten bieten sich überall dort an, wo (noch) keine Deckenlampen installiert sind und du die optimale Übersicht behalten möchtest. Die auch als Baustrahler bekannten Leuchten koppelst du je nach Ausführung mit einer Steckdose oder nutzt sie schnurlos per Akku. In der Regel stellst du sie auf den Boden, von wo aus sie das gesamte Areal effektiv erhellen. Arbeitslampen zeichnen sich durch bestimmte Eigenschaften aus: Sie sind unempfindlich gegenüber Staub und Verschmutzungen, kompakt, leicht und somit einfach zu transportieren. Das Leuchtmittel befindet sich bei den meisten Arbeitsleuchten in einer reflektierenden Schale. Das maximiert die Helligkeit und verhindert, dass das Gehäuse sich erwärmt.

Die Einsatzgebiete von Arbeitsleuchten

Du sanierst gerade eine Immobilie und möchtest auch in den Abendstunden daran arbeiten? Oder nennst du eine Hobby-Werkstatt dein Eigen, die möglichst intensiv ausgeleuchtet werden soll? Eine Arbeitsleuchte erweist sich in diesen und vielen weiteren Szenarien als praktische Anschaffung. Außer für Baustellen jeglicher Art bieten sich die robusten und strahlend hellen Lampen auch als temporäre Außenbeleuchtung an, etwa um in den Abendstunden noch im Garten zu arbeiten.

Diese Eigenschaften sollte eine Arbeitslampe mitbringen

Wo gebaut wird, fällt oftmals viel Staub an. Eine Arbeitsleuchte verfügt daher in der Regel über ein staub- und wasserdichtes Gehäuse. In welchem Maße die Lampe Fremdkörpern und Wasser standhält, verrät die IP-Schutzklasse. Sie besteht aus zwei Ziffern, wovon die erste die Widerstandsfähigkeit gegen Fremdkörper wie Staub und die zweite den Grad der Wasserdichtigkeit beschreibt. Arbeitslampen sollten mindestens mit IP54 ausgezeichnet sein. Dann sind sie gegen Staub und Strahlwasser wie Regen geschützt. Für äußerst staubige Umgebungen und dauerhaften Kontakt mit Wasser empfehlen sich Modelle der Klasse IP67. Diese sind vollständig staubdicht und halten auch zeitweiliges Untertauchen aus.

Leuchtmittel im Überblick

Arbeitslampen gibt es mit verschiedenen Leuchtmitteln, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Klassischerweise besitzen sie Halogenstrahler. Diese sind aufgrund ihres neutralen, natürlich wirkenden Lichts beliebt und weisen eine im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen lange Leuchtdauer auf. Mittlerweile haben sich Baustrahler mit LEDs durchgesetzt. Die Leuchtdioden arbeiten effizient und strahlen gewissermaßen keine Wärme ab – ein deutlicher Sicherheits-Pluspunkt. Die LEDs sind allerdings häufig fest in der Arbeitsleuchte verbaut; Halogenstrahler lassen sich dagegen austauschen.

Technische Daten, die du kennen solltest

Zwei Werte spielen bei der Auswahl von Arbeitsleuchten zentrale Rollen: Watt und Lumen. Die Watt-Angabe verrät, wie viel Energie die Leuchte verbraucht und gibt Aufschluss über den Helligkeitswert. Je nach Raumgröße sollte ein Baustrahler mit Halogen zwischen rund 30 und 80 Watt aufweisen. LEDs erfordern geringere Werte zwischen rund 10 und 50 Watt. Entscheidend für die Helligkeit ist zudem der Lumen-Wert: Für kleine Flächen genügen 2.000 bis 3.000 Lumen, auf großen Arealen sollte die Arbeitslampe 4.000 bis 5.000 Lumen erzeugen.

Extras für eine sichere Nutzung

Eine solide Verarbeitung ist für den sicheren Betrieb einer Arbeitsleuchte entscheidend. Empfehlenswert sind Modelle mit Metallgehäuse. Tipp: Schwenkbare Ausführungen lassen sich so ausrichten, dass das Licht nicht blendet – so ist auf der gesamten Fläche eine komfortable Ausleuchtung gewährt. Entscheidest du dich für eine schnurbetriebene Arbeitsleuchte, lohnt sich ein Blick auf die Beschaffenheit des Kabels. Dabei gilt: Je mehr Leistung die Lampe aufbietet, desto dicker sollte das Kabel ausfallen. So lässt sich eine Überhitzung verhindern. Auf der sicheren Seite bist du schließlich mit Arbeitslampen, die mit dem CE-Zeichen ausgezeichnet sind. Das Label zeigt an, dass das Produkt die Sicherheits-Bestimmungen der EU erfüllt.

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