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Elektro-Klappräder
Du willst dir eines der vielseitig nutzbaren Elektro-Klappräder zulegen und möchtest mehr über ihre Besonderheiten wissen? Hier erfährst du Aufschlussreiches über die Bauweise und den Antrieb dieses Radtyps, der die Vorzüge eines Klapprads und eines E-Bikes vereint. Ein Überblick über die Modellvarianten erleichtert dir die Entscheidungsfindung.
Kompakt & transportabel: Elektro-Klappräder
Auf der Suche nach leicht transportierbaren E-Bikes mit vielfältigen Einsatzbereichen stellen Elektro-Klappräder die perfekte Lösung dar. Sie vereinen als Falträder mit Elektromotoren das Beste beider Welten und überzeugen mit durchdachten Details. Der namensgebende Klappmechanismus ist einer der größten Pluspunkte und ermöglicht das Zusammenfalten des Rads mit wenigen Handgriffen. Dieses erreicht dadurch eine kompakte Größe, die dir das Mitnehmen in „Öffis“, Pkws und Campingbussen erleichtert. Dazu gesellt sich ein leistungsstarker Motor, der deine Tretleistung unterstützt. Du legst mühelos weitere Strecken zurück und bewältigst auch Anstiege spielend.
Im Alltag wie auf Reisen praktisch: Elektro-Falträder
Ob du täglich zur Arbeit pendelst oder ob du bei Wochenendtrips mobil sein willst: Für die Anschaffung eines Elektro-Klapprads sprechen viele gute Gründe. Wenn du im Urlaub Radausflüge planst, wirst du seine Kombination aus unkompliziertem Handling und motorunterstützter Fortbewegung ebenfalls schätzen. Am Zielort angekommen, klappst du es auseinander und schwingst dich für Erkundungstouren in den Sattel. Sobald du in die Pedale trittst, profitierst du von der Motorleistung deines E-Klapprads, die sich ab einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde abschaltet. Viele Modelle verfügen auch über eine Anschubhilfe, die dich bei steilen Passagen mit sechs Kilometern pro Stunde in Schwung bringt.
Rechtliche Hintergründe zum Fahren mit Elektro-Klapprädern
Die gute Nachricht vorweg: Ein Elektro-Faltrad gilt als Fahrrad, solange die Nennleistung seines Motors maximal 250 Watt beträgt. Du benötigst in diesem Fall weder eine Zulassung noch einen Führerschein und darfst überall dort fahren, wo Fahrräder erlaubt sind. Bist du auf Straßen unterwegs, muss dein Elektro-Klapprad eine Ausstattung gemäß StVO besitzen. Diese gehört modellabhängig zum Lieferumfang und umfasst folgende Teile: eine Beleuchtung und einen Strahler mit weißem Licht vorne sowie rot leuchtende Pendants hinten. Dazu kommen gelbe Reflektoren an den Pedalen und an den Seiten. Darüber hinaus müssen straßentaugliche Elektro-Klappräder zwei voneinander unabhängige Bremssysteme und eine Klingel aufweisen.
Elektro-Klappräder: Front- versus Heckantrieb
Bei Elektro-Klapprädern findest du vorwiegend Front- oder Heckmotoren. Ausführungen mit einem Frontmotor zeichnen sich im direkten Vergleich durch günstige Anschaffungskosten aus. Allerdings spürst du das Gewicht beim Anheben des Vorderrads und ein Reifenwechsel gestaltet sich aufwendiger. Frontmotoren besitzen auch keinen Drehmoment-Sensor, der die benötigte Motorleistung errechnet. Wie Front- unterstützen dich Heckmotoren direkt beim Anfahren; der Aufwand eines Reifenwechsels ist ebenfalls vergleichbar. Der Vorteil eines Heckmotors liegt in seiner Schubkraft, der eine sportliche Fahrweise ermöglicht. Setzt du bei deinem Elektro-Klapprad mit Heckantrieb die Motorbremse ein, gewinnst du Energie zurück.
Elektro-Falträder mit Mittelmotor
Mittelmotoren sind – baulich bedingt – seltener vorzufinden; du entdeckst sie eher bei höherpreisigen Elektro-Klapprädern. Die Position eines Mittelmotors bedingt einen niedrigen Schwerpunkt und eine gleichmäßige Gewichtsverteilung. Beide Faktoren machen sich durch eine leichte Handhabung und eine geringe Rutschgefahr bemerkbar. Du genießt ein großartiges Fahrerlebnis; darüber hinaus sind Mittelmotoren effizienter und weniger störanfällig.
E-Klappräder: Naben- versus Kettenschaltungen
Die Schaltung deines Elektro-Klapprads überträgt deine Tretleistung auf die Laufräder. Ob sich eine Naben- oder eine Kettenschaltung für dich eignet, hängt zum einen von deinem Fahrstil ab, zum anderen schließt beispielsweise ein Heckmotor eine Nabenschaltung aus. Diese erfreut durch ihren geringen Wartungsaufwand, bietet jedoch weniger Gänge. Radelst du in erster Linie auf ebenen Straßen, triffst du mit ihr eine gute Wahl. Willst du dir ein sportliches Elektro-Klapprad mit breiten Reifen für unwegsames und hügeliges Terrain zulegen? Dann wirst du die Vorzüge einer Kettenschaltung schätzen. Ihre Übersetzung fällt effektiver aus und dir stehen mehr Gänge zur Verfügung.
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