Fahrradhelme: Dein unverzichtbarer Begleiter auf zwei Rädern

Freiheit auf zwei Rädern – dieses Gefühl kennt jeder, der gerne in die Pedale tritt. Zu diesem unbeschwerten Erlebnis gehört auch ein Gefühl von Sicherheit. Ein moderner Kopfschutz ist längst kein klobiges Zubehör mehr, sondern ein leichter, stylisher und technologisch ausgereifter Partner, der deinen Kopf schützt, ohne einzuschränken.

Die perfekte Passform finden

Ein Helm schützt nur optimal, wenn er perfekt sitzt. Miss dafür deinen Kopfumfang mit einem Maßband an der breitesten Stelle, etwa einen Zentimeter über Augenbrauen und Ohren. Der Wert in Zentimetern ist deine Größe. Bei der Anprobe sollte der Schutz waagerecht aufliegen und die Stirn bedecken, ohne zu drücken oder bei Kopfbewegungen zu verrutschen. Mit einem Drehrad am Hinterkopf justierst du die Passform. Die seitlichen Gurte bilden ein Y um deine Ohren, und unter dem Kinnriemen bleibt Platz für etwa zwei Finger.

Technologie und Sicherheit im Detail

Die Außenschale verteilt die Aufprallenergie, die innere Schicht aus EPS-Schaum dämpft den Stoß. Beim In-Mold-Verfahren werden beide Schichten fest verbunden, was die Konstruktion stabil und leicht macht. Zusätzliche Sicherheitsmerkmale wie MIPS können bei einem schrägen Aufprall gefährliche Rotationskräfte reduzieren. Große Belüftungsöffnungen sorgen für Kühlung, Insektennetze halten ungebetene Gäste fern und Reflektoren oder ein LED-Rücklicht erhöhen deine Sichtbarkeit.

Für jede Disziplin der richtige Schutz

Ob in der Stadt, auf Waldwegen oder dem Rennrad – für jeden Einsatzbereich gibt es das passende Modell.

City- und Tourenhelme: Oft dezent im Design, komfortabel und gut belüftet. Einige Modelle bieten ein integriertes Visier als Schutz vor Wind oder Insekten.
Mountainbike-Helme: Schützen durch einen tief gezogenen Nacken- und Schläfenbereich besonders gut im Gelände. Ein verstellbares Visier hält Sonne und Äste ab.
Rennrad-Helme: Fokus auf geringes Gewicht, maximale Belüftung und eine aerodynamische Form für lange, schnelle Touren.

Ein guter Helm ist mehr als ein Schutzschild – er ist Ausdruck deines Stils und ein verlässlicher Partner. Nimm dir Zeit, das Modell zu finden, das bei Sicherheit, Komfort und Design zu dir passt. Entdecke jetzt die Vielfalt und finde den Schutz, der dich sicher an jedes Ziel bringt.

Häufig gestellte Fragen

Wann sollte ich meinen Helm austauschen?

Nach jedem Sturz, da die Schutzstruktur unsichtbar beschädigt sein kann. Ansonsten nach 3 bis 5 Jahren, weil UV-Strahlung und Witterung das Material altern lassen.

Wie reinige ich meinen Helm richtig?

Die Außenschale mit einem weichen Tuch und milder Seifenlauge säubern. Die herausnehmbaren Polster per Hand waschen. Verwende keine scharfen Reiniger, sie könnten das Material angreifen.

Was ist der Unterschied zwischen Damen- und Herrenhelmen?

Meist unterscheiden sie sich nur in Farbe und Design. Die Passform ist unisex und richtet sich nach dem Kopfumfang. Manche Modelle bieten eine Aussparung für einen Pferdeschwanz.

Was bedeutet die Norm EN 1078?

Das ist die europäische Sicherheitsnorm, die Mindestanforderungen an Stoßdämpfung und das Gurtsystem festlegt. Jeder in Europa verkaufte Radhelm muss diese Norm erfüllen.

Ist ein teurerer Helm automatisch sicherer?

Alle Helme mit EN 1078-Norm bieten einen zertifizierten Grundschutz. Ein höherer Preis entsteht oft durch geringeres Gewicht, bessere Belüftung, Aerodynamik oder Zusatztechnologien wie MIPS.

Ratgeber und Beratung:

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