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E-Roller Reichweite

E-Roller: Reichweite, Laden & Verbrauch

Wie weit E-Roller fahren und wie du sie richtig lädst

Der Siegeszug der Elektromobilität macht auch vor Zweirädern nicht halt: Neben E-Autos erfreuen sich E-Roller steigender Beliebtheit. Wie bei ihren vierrädrigen Gegenstücken ist hier der Akku eines der wichtigsten Bauteile. Seine Kapazität bestimmt bei einem E-Roller die Reichweite. Wie groß diese normalerweise ist, verraten wir dir hier. Dazu gibt es Tipps, um den Energiespeicher des E-Rollers oder E-Scooters optimal zu laden.

Elektroroller: Reichweiten der aktuellen Modelle

Bei Elektrorollern lassen sich kleine E-Scooter mit Lenkstange und große E-Motorroller unterscheiden. Erstere haben prinzipbedingt einen kleineren Akku und sind eher für kurze Strecken gedacht. Günstige Basismodelle für einige Hundert Euro schaffen in der Regel zwischen 10 und 30 Kilometern. Teurere Ausführungen erreichen 30 bis 60 Kilometer, vereinzelt etwas mehr.

Suchst du einen E-Roller mit großer Reichweite, bietet sich ein Elektroroller im klassischen Motorroller-Design an. Von diesen gibt es zahlreiche Modelle, die bis 80 Kilometer oder mehr am Stück bewältigen. Dies schlägt sich allerdings in der Regel im Preis nieder. Wer weniger Geld ausgeben möchte, findet in dieser Kategorie günstigere E-Roller mit Reichweiten bis 60 Kilometer.

ÜBRIGENS:

Während sich E-Scooter ohne Führerschein fahren lassen, benötigen schnellere E-Motorroller eine Fahrerlaubnis.

E-Scooter und E-Roller laden: Was ist zu beachten?

Einen E-Roller oder E-Scooter zu laden, ist einfach. Ein Ladegerät ist normalerweise dabei. Weiterhin brauchst du noch eine normale 230-Volt-Steckdose. Achte auf Folgendes:
 

  • Entweder lässt sich der Akku des Elektrorollers zum Laden herausnehmen oder du schließt das Gefährt an das Ladegerät an. Schalte in jedem Fall vorher die Stromzufuhr des E-Rollers ab.
  • Lade den Akku in einem trockenen Raum oder an einem regengeschützten Ort. Nässe und Feuchtigkeit können zu Kurzschlüssen führen.
  • Achte darauf, dass Kabel und Stecker sowie das Ladegerät unbeschädigt sind. Bei defekten Isolierungen besteht die Gefahr eines Stromschlags oder Brands.
  • Verwende nur das originale, mitgelieferte Ladegerät oder ein Modell, das der Hersteller für den jeweiligen E-Roller freigegeben hat.
  • Akku und Ladegerät können recht warm werden. Lege niemals eine Decke, eine Plane oder Ähnliches während des Ladevorgangs darüber. Außerdem sollte der Untergrund nicht leicht brennbar sein.
  • Die ideale Temperatur während des Ladens beträgt zwischen 10 und 30 Grad Celsius. Frost oder Hitze durch direkte Sonneneinstrahlung ist ungünstig.
  • Einen E-Roller oder E-Scooter zu laden, dauert je nach Kapazität der Batterie zwischen drei und acht Stunden. Spätestens, wenn die Batterieanzeige auf „voll“ steht, beendest du den Ladevorgang. Lass das Ladegerät nicht längere Zeit an einem vollen Akku: Zwar haben moderne Geräte einen Überladungsschutz – Dauerladen verkürzt aber die Lebensdauer der Batterie.

TIPP:

Ein Tipp, um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern: Fülle ihn immer nur bis etwa 80 bis 90 Prozent auf und fahre ihn maximal bis auf 10 bis 20 Prozent leer. Eine komplette Entladung solltest du auf jeden Fall vermeiden.

Die Lebensdauer heutiger Akkus beträgt meist zwischen 500 und 1.000 Ladezyklen. Ist der Akku defekt, lässt er sich austauschen. Am einfachsten geht das bei herausnehmbaren Exemplaren. Aber auch fest eingebaute Batterien lassen sich oft mit einem gewissen Aufwand wechseln.

INFO:

Nutzt du den E-Roller längere Zeit nicht, zum Beispiel über den Winter? Es ist am schonendsten, den Akku im halb vollen Zustand bei etwa 50 bis 60 Prozent zu lagern. Dabei solltest du alle vier bis acht Wochen nachladen, weil sich der Energiespeicher im Laufe der Zeit selbst entlädt. Eine vollständige sogenannte Tiefentladung während der Lagerung kann den Akku zerstören.

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E-Roller: Anmelden, Zulassung & Kennzeichen

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E-Roller-Verbrauch: Wie hoch ist er in Kilowattstunden?

Normalerweise verbrauchen kleine E-Scooter weniger als eine Kilowattstunde je 100 Kilometer. Größere E-Motorroller kommen in der Regel auf zwei und sechs Kilowattstunden für die gleiche Strecke. Wie beim Auto hängt der E-Roller-Verbrauch von der Fahrweise ab: Häufiges Beschleunigen, Abbremsen und starke Steigungen treiben ihn in die Höhe.

Du willst es genauer wissen? In einem weiteren Artikel verraten wir dir, wie du die Kosten pro Kilometer ausrechnest. Zu den Gesamtkosten kommt noch die notwendige Haftpflichtversicherung hinzu. Informiere dich zusätzlich zur Anmeldung von E-Rollern.

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