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Sportmatten
Für Übungen auf dem Boden sind Sportmatten praktisch unverzichtbar. Sie bieten einen hohen Komfort, verhindern Druckstellen und bringen zudem dämpfende Eigenschaften mit. So schonst du deine Gelenke. Für sicheren und bequemen Sport sind Matten mit bestimmten Eigenschaften gefragt – und die unterscheiden sich je nach Einsatzgebiet und Aktivität.
Das zeichnet Sportmatten aus
Für Gymnastikübungen, Yoga, Pilates, Meditationen und viele weitere Trainings mehr, schaffen Sport-Matten einen bequemen Untergrund. Meist bestehen sie aus einem weichen, anschmiegsamen Kunststoff wie einem mehrschichtigen Polyethylen-Schaumstoff oder nachgiebigem PVC. Beide Werkstoffe sind robust, bleiben formstabil und sind dabei sehr leicht. Mitunter kommen auch andere Rohstoffe zum Einsatz. Wichtig bei der Materialauswahl ist neben dem geringen Gewicht auch die Flexibilität. Eine Matte für Sport lässt sich idealerweise zusammenrollen und auf diese Weise platzsparend aufbewahren sowie einfach transportieren.
Varianten und Unterschiede der einzelnen Modelle
Du liebst deinen Matten-Sport und möchtest in eine neue Unterlage investieren – doch welche Ausführung ist die richtige für dich? Sportmatten unterscheiden sich hinsichtlich einiger Kriterien. Dazu gehört die Stärke beziehungsweise Dicke. Sie bestimmt mit, für welche Art von Sport die Matte am besten geeignet ist. Das Format ist wichtig, damit du dich auf ihr vollständig ausstrecken kannst und ein wenig Platz an den Seiten bleibt. Die meisten Varianten sind mindestens 1,80 Meter lang, einige bieten größeren Nutzern mehr Platz. Tipp: Auch wenn du kleiner als 1,80 Meter bist, sollte die Sportmatte nicht kürzer sein. Vor allem wenn du platzintensive Übungen wie Ausfallschritte absolvierst, ist ein großzügiges Format wichtig.
Kleine Materialkunde
Zu Matten für den Sport aus synthetischen Materialien wie PVC und Polyethylen-Schaumstoff gesellen sich natürliche Varianten. Bevorzugst du nachwachsende Rohstoffe für dein Equipment, stehen dir etwa Modelle aus Kork und Naturkautschuk zur Verfügung. Kork ist ähnlich leicht wie die zum Einsatz kommenden Kunststoffe, Kautschuk bringt ein wenig mehr Gewicht auf die Waage. Die Versionen bieten sich daher insbesondere für den Einsatz in den eigenen vier Wänden an.
Dick oder dünn: So wählst du die ideale Materialstärke aus
Wie dünn oder stark die Matte beim Sport sein sollte, ist auch eine Frage des gewünschten Komforts. Vor allem aber spielt das ausgeführte Work-out eine Rolle für die Auswahl. Auf einem ordentlich gepolsterten Untergrund genießt du eine hohe Dämpfung. Das reduziert die Belastung bei Sprungübungen sowie kraftvollen Work-outs mit Gewichten und schont deine Gelenke. Für ruhige Sportarten wie Yoga kommen auch dünne Matten infrage. Sie sind leichter und lassen sich besonders komfortabel transportieren.
So findest du die perfekte Sportmatte
Ob dick oder dünn, lang oder kurz, einige Eigenschaften sollten alle Matten für den Sport aufweisen. Eine rutschfeste Unterseite ist wichtig, um ein Verrutschen und damit Verletzungen bei actionreichen Übungen zu vermeiden. Bei schweißtreibenden Work-outs erweisen sich zudem feuchtigkeitsabsorbierende Versionen als praktisch. So genießt du etwa bei Liegestützen optimalen Grip und deine Hände geraten nicht ins Rutschen. Treibst du gerne im Freien Sport auf der Matte, sind waschbare Ausführungen sinnvoll. Schließlich ist es ratsam, darauf zu achten, dass die Unterlage flach auf dem Boden aufliegt, sich nicht wölbt oder zusammenrollt. Das ist bei Exemplaren mit hoher Materialdichte der Fall. Du erkennst sie daran, dass ihr Gewicht im Vergleich zu den Produkten mit geringerer Dichte etwas höher ist.
Matten für den Sport richtig lagern
Wenn du mit dem Sport auf Matten gerade pausierst, lohnt es sich, einige Kniffe bei der Aufbewahrung zu kennen. So verlängerst du die Lebensdauer der Sportunterlagen und die dämpfenden Eigenschaften bleiben erhalten. Vermeide es, das Material längere Zeit der prallen Sonne auszusetzen. Die Wärme kann vor allem Kunststoffe und Naturkautschuk porös werden lassen. Platzsparend und sicher bewahrst du Sportmatten gerollt und liegend auf. Achte darauf, keine Gegenstände darauf abzulegen.
Tipps für die Reinigung deiner Sportmatte
Verträgt deine Sport-Matte keine Runde in der Waschmaschine, säuberst du sie einfach manuell. Dabei genügen in der Regel Wasser, ein sanftes Spülmittel und ein weiches Tuch. Verzichte auf alkoholhaltige Reiniger und kratzige Schwämme. Sie können Spuren im Material hinterlassen. Lass die Unterlage anschließend gut trocknen, bevor die nächste Runde Matten-Sport ansteht.
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