Egal, ob du mit dem Zelt oder einem Wohnmobil unterwegs bist – nach einem erlebnisreichen Tag inmitten der Natur freuen sich alle auf das Essen. Wir verraten dir, welche Lebensmittel auf die Camping-Einkaufsliste gehören, worin sich die verschiedenen Campingkocher unterscheiden und was es beim Thema Gaskocher und Sicherheit zu beachten gilt.
Hier findest du zahlreiche Ideen und Vorschläge, um deine Einkaufsliste fürs Camping zu schreiben:
Für viele Camper gehört der Kaffee am Morgen dazu, um gut in den Tag zu starten. Glücklicherweise gibt es einfache Methoden, um unterwegs deinen Koffeinbedarf zu decken. Ein Espressokocher lässt sich beispielsweise auf dem Gaskocher erhitzen. Wenn dir ein Wasserkocher zur Verfügung steht, kannst du aromatischen Kaffee in einer French Press zubereiten.
Ist dir der Brennstoff ausgegangen? Hast du keine Lust aufs Kochen? Dann probiere es doch mit diesen Ideen:
Ein Campingkocher ermöglicht es dir, praktisch überall eine warme Mahlzeit zu genießen oder einen Kaffee zu kochen. Dabei hast du die Wahl zwischen verschiedenen Arten von Kochern. Die gängigsten Typen sind:
Das Kochen mit dem Gaskocher zählt zu den klassischen Methoden, da sich diese Campingkocher einfach bedienen lassen und schnell einsatzbereit sind. Um mit einem Kartuschenkocher zu kochen, benötigst du passende Gaskartuschen. Die Geräte eignen sich deshalb insbesondere für Campingausflüge, bei denen es nicht so sehr auf das Gewicht der Ausrüstung ankommt. Spirituskocher haben den Vorteil, dass sich der Brennstoff nach Bedarf abfüllen lässt und vielerorts problemlos erhältlich ist. Die Kocher gelten zudem als sturmsicher, sind aber bei niedrigen Temperaturen weniger leistungsfähig. Ob ein Spirituskocher oder Gaskocher besser ist, richtet sich demzufolge nach verschiedenen Faktoren wie deinem Reiseziel und der gewünschten Leistung.
Benzinkocher sind leistungsfähiger als Gaskocher und lassen sich selbst im Winter und in alpinen Regionen betreiben. Die Campingkocher haben allerdings einen höheren Preis und erfordern mehr Pflege. Benzinkocher machen sich bei Expeditionen und längeren Outdoor-Touren nützlich.
Trangia ist ein schwedisches Unternehmen, das Sturmkocher für verschiedene Brennstoffe herstellt. Die Campingkocher zeichnen sich durch ihre kompakte Größe und ihre robuste Qualität aus. Falls es dir beim Kochen auf eine höhere Leistung ankommt, bist du mit einem Gaskocher gut beraten. Ein Spirituskocher punktet hingegen durch seine unkomplizierte Handhabung.
Wohnmobile sind oftmals mit einem voll funktionsfähigen Gaskochfeld ausgestattet, das es in ein- bis vierflammiger Ausführung gibt. Diese Gaskocher sollten für Wohnmobile und Innenräume zugelassen sein. Damit kannst du fast wie in der heimischen Küche alle möglichen Speisen brutzeln. Im Gegensatz zu kompakten Campingkochern sind die Kochfelder an Gasflaschen angeschlossen. Fehlt der Platz für eine Campingküche, kann ein kleiner Spirituskocher eine sinnvolle Lösung sein. Achte auf eine ausreichende Belüftung, wenn du den Campingkocher im Wohnmobil verwendest.
Gaskocher benötigen spezielle Kartuschen: Je nach Modell handelt es sich dabei um Schraubkartuschen oder Stechkartuschen. Achte darauf, die richtige Kartusche für deinen Campingkocher zu kaufen.
Der Brennstoffbedarf hängt vor allem von deinen persönlichen Kochgewohnheiten, der Umgebungstemperatur und der Art des Kochgeschirrs ab. Packe lieber eine Kartusche mehr ein, da du den Brennstoff nicht überall nachkaufen kannst.
Ein Kartuschenkocher funktioniert nur mit den dafür vorgesehenen Gaskartuschen. Die Modelle sind entweder für Schraub- oder Stechkartuschen konstruiert und haben einen entsprechenden Anschluss. Größere Kocher mit mehreren Flammen besitzen dagegen zum Teil einen Schlauchanschluss für Flüssiggasflaschen.
Propan eignet sich für niedrige Temperaturen, da der Brennstoff sogar bei Minusgraden zuverlässig funktioniert. Im Sommer macht es dagegen keinen Unterschied, ob du Propan oder Butan verwendest. Häufig enthalten die Gaskartuschen ohnehin Gasgemische aus Isobutan, Propan und Butan. Die Produkte sind je nach Mischverhältnis beispielsweise für den Sommer oder die ganzjährige Nutzung ausgelegt.
Um deinen Campingkocher effizient zu nutzen und die Brandgefahr zu reduzieren, gibt es einige Grundregeln zu berücksichtigen:
Campingkocher – wie funktioniert das eigentlich? Bei einem Kocher mit Piezozündung entsteht ein Funke, der den Brennstoff entzündet. Diese Variante ist zuverlässig und sicher. Andernfalls benötigst du ein Feuerzeug oder Streichhölzer.
Dafür bietet sich vor allem Campinggeschirr aus Aluminium oder Edelstahl an. Suche dir ein paar Töpfe und Pfannen aus, die nicht zu groß sind und stabil auf dem Campingkocher stehen.
Möchtest du einen Gaskocher bei Kälte nutzen, achte beim Kauf auf den empfohlenen Temperaturbereich. Die Gaskartuschen tragen zum Beispiel die Kennzeichnung „Winter“ oder „Xtreme“. Damit funktioniert dein Gaskocher auch bei Minusgraden.
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