Ob schönster Sonnenschein, Wind oder Nieselregen – mit dem richtigen Zelt machst du es dir draußen in der Natur gemütlich. Ein wichtiger Punkt beim Kauf ist die Wassersäule. Denn an diesem Wert lässt sich erkennen, wie gut dein Equipment auf nasses Wetter vorbereitet ist. Erfahre hier, welche Wassersäule ein Zelt aufweisen sollte und worin sich die Zeltformen unterscheiden.
Auf der Suche nach einem neuen Zelt stellst du schnell fest: Es gibt verschiedene Arten von Zelten, die sich hinsichtlich der Form und Einsatzmöglichkeiten unterscheiden. Um dir die Auswahl ein wenig zu erleichtern, findest du hier eine Übersicht über die gängigsten Zeltformen und ihren Aufbau:
Kurz erklärt: Die Wassersäule gibt an, wie wasserdicht das Zeltmaterial ist. Die meisten Zelte bleiben zwar bei leichtem Nieselregen drinnen trocken – aber für stärkeren oder anhaltenden Regen braucht es in jedem Fall ein Zelt mit hoher Wassersäule. Sonst kann dein Campingausflug buchstäblich schnell ins Wasser fallen. Die Wassersäule beschreibt hierbei konkret, wie viel Wasserdruck das Material aushält. Dabei gelten folgende Empfehlungen:
Der Zeltboden sollte idealerweise eine höhere Wassersäule aufweisen. Denn wo dein Körpergewicht auf dem Zeltboden lastet, herrscht auch ein stärkerer Druck.
Die wasserdichte Beschichtung nutzt sich selbst bei hochwertigen Zelten mit der Zeit ab. Deshalb ist es sinnvoll, das Material regelmäßig zu imprägnieren und dadurch den Wetterschutz zu erhalten. Wie du dabei am besten vorgehst und welche Utensilien du benötigst, verrät dir diese Anleitung:
Eine möglichst hohe Wassersäule ist bei Zelten vorteilhaft – denn dadurch sind sie besser vor Regen von oben und vor Bodennässe von unten geschützt. Die Wassersäule beim Zelt ist allerdings nicht der einzige Faktor, der die Wasserdichtigkeit beeinflusst. Du solltest ebenso darauf achten, dass die Nähte und Reißverschlüsse dicht sind. Hier haben Zelte mitunter erhebliche Schwachstellen. Bei Dauerregen oder starken Regenfällen bietet es sich an, zusätzlich ein Tarp und eine Bodenplane zu verwenden. Die wasserdichten Zeltplanen sorgen dafür, dass deine Ausrüstung rund ums Jahr trocken bleibt.
Wähle zudem beim Zelten immer einen Standort aus, an dem das Regenwasser optimal abfließen kann. Wenn dein Zelt in einer Pfütze steht, dringt das Wasser früher oder später selbst durch ein gut imprägniertes Material. Gerade bei Festivals mit viel Fußverkehr kann sich der Campingplatz infolge anhaltender Niederschläge in eine Schlammlandschaft verwandeln.
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